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Wenn wir heute in unserer Kirche an einen Aufbruch im Glauben und im Leben denken können, so verdanken wir das jenem Aufbruch, der vor 40 Jahren im II. Vatikanischen Konzil (1962-65) begonnen hat. Die Erneuerung, um die es damals ging und die uns noch heute aufgegeben ist, können wir aber nur recht verstehen, wenn wir auf den Papst zurück blicken, der dieses Konzil einberufen hat, und mit ihm die Kirche so in Bewegung bringen wollte, wie er es unter den ¿Zeichen der Zeit¿ für notwendig hielt. Aus den Berichten, die aus Gemeinden zu hören sind, die sich heute um einen ¿Aufbruch¿ bemühen, geht…mehr

Produktbeschreibung
Wenn wir heute in unserer Kirche an einen Aufbruch im Glauben und im Leben denken können, so verdanken wir das jenem Aufbruch, der vor 40 Jahren im II. Vatikanischen Konzil (1962-65) begonnen hat. Die Erneuerung, um die es damals ging und die uns noch heute aufgegeben ist, können wir aber nur recht verstehen, wenn wir auf den Papst zurück blicken, der dieses Konzil einberufen hat, und mit ihm die Kirche so in Bewegung bringen wollte, wie er es unter den ¿Zeichen der Zeit¿ für notwendig hielt. Aus den Berichten, die aus Gemeinden zu hören sind, die sich heute um einen ¿Aufbruch¿ bemühen, geht hervor, dass die Anläufe, die dazu gemacht werden, stets zu der Frage führen: Was will Gott heute von uns? Auf diese Frage wollte Siegfried Hübner eingehen, und daraus haben sich die Themen der Vorträge ergeben: über Papst Johannes XXIII. als Initiator des Konzils, über einige Ergebnisse des Konzils und über unsere heute wohl wichtigste Aufgabe als Christen.
Autorenporträt
Dr. theol. Siegfried Hübner, geboren 1923 in Oelsnitz, war in der Zeit der DDR Studentenpfarrer in Erfurt und Weimar, Pfarrer in Pirna und Dozent für Dogmatik am Philosophisch-Theologischen Studium Erfurt. Viele Jahre gab er das von den Zensurbehörden nicht nur kritisch überwachte, sondern immer wieder durch Einsprüche behinderte "Theologische Jahrbuch" heraus, das nicht nur katholischen Theologen half, im Kontakt mit der Theologie der Weltkirche zu bleiben. Auch nach seiner Emeritierung (1988) ist er ein immer wieder gesuchter Referent bei theologischen Tagungen oder in Studenten-Gemeinden und nimmt zu aktuellen theologischen Problemen in der Weise Stellung, dass die wichtigste Frage, die es in der Kirche gibt, immer aufs neue ins Zentrum des Glaubens gerückt wird: die Frage nach dem unergründlichen Geheimnis, das wir "Gott" nennen.