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Der scheinbar übermächtige zaristische Staat, der alles verordnen und keine Selbstorganisation und Initiative von unten zulassen wollte, stieß auf eine zunehmende gesellschaftliche Vielschichtigkeit in den Strukturen wie in den Lebenswelten der Menschen, für die die überkommene Ordnung nicht mehr angemessen war. Die Autorinnen und Autoren des Bandes stellen den Aufbruch gesellschaftlicher Kräfte in Beziehung zur Antwort des Staates, zur Leistungs- und Entwicklungsfähigkeit des Systems. Anhand von Einzelproblemen werden so die Aussichten des Zarenreiches vor der Revolution von 1917 betrachtet.

Produktbeschreibung
Der scheinbar übermächtige zaristische Staat, der alles verordnen und keine Selbstorganisation und Initiative von unten zulassen wollte, stieß auf eine zunehmende gesellschaftliche Vielschichtigkeit in den Strukturen wie in den Lebenswelten der Menschen, für die die überkommene Ordnung nicht mehr angemessen war. Die Autorinnen und Autoren des Bandes stellen den Aufbruch gesellschaftlicher Kräfte in Beziehung zur Antwort des Staates, zur Leistungs- und Entwicklungsfähigkeit des Systems. Anhand von Einzelproblemen werden so die Aussichten des Zarenreiches vor der Revolution von 1917 betrachtet.
Autorenporträt
Die Herausgeber: Heiko Haumann wurde 1945 geboren. Studium der Geschichte, Politikwissenschaft, Pädagogik und Soziologie in Marburg und Frankfurt/M., Promotion 1971, Habilitation 1977. Lehrtätigkeit in Freiburg i.Br. Seit 1991 ist er Professor für Osteuropäische und Neuere Allgemeine Geschichte in Basel.
Stefan Plaggenborg wurde 1956 geboren. Studium der Geschichte und Germanistik in Freiburg i.Br. Promotion 1986, Habilitation 1993. Er ist Wissenschaftlicher Assistent in Freiburg i.Br.
Rezensionen
"...ein Band mit interessanten und...lesenswerten Beiträgen." (Mitteilungen der Bibliotheken und Dokumentationsstellen der Ost-, Ostmittel- und Südosteuropaforschung)