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Das deutsche Hochschulwesen soll sich ändern. Stagnation und Verkrustung - das deutsche Phänomen der 80er und 90er Jahre - wird auch im Wissenschaftsbereich gesehen. Die internationale Konkurrenz der sich entwickelnden gesamteuropäischen Hochschullandschaft wird spürbar. Die Wirtschaft sucht mehr Kreativität und Spitzenleistungen. Ansatzpunkte für Veränderungen gibt es viele. Hinter den Begriffen Leistungsprinzip, Hochschulautonomie, Netzwerkbildung, internationaler akademischer Grad u. v. m. stecken Konzepte, die angedacht sind und in den nächsten Jahren umgesetzt werden. »Faule Professoren…mehr

Produktbeschreibung
Das deutsche Hochschulwesen soll sich ändern. Stagnation und Verkrustung - das deutsche Phänomen der 80er und 90er Jahre - wird auch im Wissenschaftsbereich gesehen. Die internationale Konkurrenz der sich entwickelnden gesamteuropäischen Hochschullandschaft wird spürbar. Die Wirtschaft sucht mehr Kreativität und Spitzenleistungen. Ansatzpunkte für Veränderungen gibt es viele. Hinter den Begriffen Leistungsprinzip, Hochschulautonomie, Netzwerkbildung, internationaler akademischer Grad u. v. m. stecken Konzepte, die angedacht sind und in den nächsten Jahren umgesetzt werden. »Faule Professoren rausschmeißen«, diese provokativ vorgetragene Forderung Klaus Landfrieds ist der vorerst spektakulärste Ausdruck des Veränderungswillens geworden.

Die Autoren des vorliegenden Bandes stellen sich diesen drängenden Herausforderungen an die Hochschullandschaft. Fünf führende Institutionen des deutschen Bildungsbereiches berichten von ihren Erfahrungen mit dem deutschen Hochschulwesen undlegen ihre Zukunftsvorstellungen dar. Dazu stellen fünf innovative Lehrstühle aus dem Finanzbereich ihre Konzepte vor und beleuchten die Probleme, die innovatives Vorgehen in der universitären Praxis mit sich bringt. Eine Umfrage unter Teilnehmern einer Tagung im Hause der Commerzbank belegt, welche Meinung zur Hochschulreform die interessierte Öffentlichkeit hat.
Rezensionen
"Dieser schmale Band ist bemerkenswert. Er stellt in knapper, konzentrierter Form die (im Allgemeinen, wenngleich vielen nicht im Detail) bekannten Schwächen des Deutschen Hochschulwesens dar. Er belässt es allerdings nicht bei der Kritik, sondern zeigt an fünf Exempeln, wie man es besser machen kann. [...] Wer die Zeit für die Lektüre des vielfältigen und interessanten Buches nicht aufbringt, solle jedenfalls die vorzüglichen acht Seiten der Zusammenfassung lesen. Er ist dann jedenfalls im Bilde, wo der Schuh drückt." Prof. Dr. Ulrich Karpen, in: Deutsches Verwaltungsblatt, 21/2001