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Die Möglichkeiten der modernen Reproduktionstechnologie bieten Chancen, können aber auch zu Problemen führen. Die AutorInnen dieses Buches werfen aus historisch-kulturtheoretischer, medizinethischer, soziologischer und psychoanalytischer Sicht einen Blick auf die Lebenssituation von Elternpaaren und Kindern, die nicht dem klassischen Familienmodell der biologisch-sozialen Einheit von Vater-Mutter-Kind entsprechen. So widmen sie sich unter anderem psychischen Konflikten von Frauen und Männern mit (zunächst) unerfülltem Kinderwunsch oder behandeln die Perspektive von Spenderkindern sowie die…mehr

Produktbeschreibung
Die Möglichkeiten der modernen Reproduktionstechnologie bieten Chancen, können aber auch zu Problemen führen. Die AutorInnen dieses Buches werfen aus historisch-kulturtheoretischer, medizinethischer, soziologischer und psychoanalytischer Sicht einen Blick auf die Lebenssituation von Elternpaaren und Kindern, die nicht dem klassischen Familienmodell der biologisch-sozialen Einheit von Vater-Mutter-Kind entsprechen. So widmen sie sich unter anderem psychischen Konflikten von Frauen und Männern mit (zunächst) unerfülltem Kinderwunsch oder behandeln die Perspektive von Spenderkindern sowie die Familiengründung und das Familienleben von gleichgeschlechtlichen Elternpaaren. Das Buch bietet fundierte Informationen für Fachkräfte in Psychotherapie, Beratung, Sozialarbeit und -pädagogik.Mit Beiträgen von Andreas Bernard, Kerstin Bruchhäuser, Tobias Fischer, Susann Heenen-Wolff, Christa Hoffmann-Riem, Rita Marx, Anne Meier-Credner, Emilie Moget, Sven Riesel, Ann Kathrin Scheerer und Rebecca Schmidt
Rezensionen
»Ein aufregendes, anregendes Buch, das Probleme nicht löst und auch nicht lösen kann, aber Fragen stellt, denen wir aufgrund der Entwicklung der Reproduktionsmedizin nicht mehr ausweichen können und die sich mit der zunehmend perfektionierten Medizintechnologie auch in anderen Bereichen stellen, ob alles, was machbar ist auch ethisch vertretbar und im Hinblick auf die Betroffenen auch wirklich gut ist. Den Autoren und dem Verlag ist für diese Publikation zu danken.« Gertrud Hardtmann, www.socialnet.de am 14. Juni 2019 »Gleichgeschlechtlichen Paaren, Alleinstehenden oder zeugungsunfähigen Menschen bietet die Reproduktionsmedizin die zunehmend in Anspruch genommene Möglichkeit einer technisch assistierten Familiengründung durch eine In-vitro-Fertilisation, eine Leihmutterschaft oder eine Spende von Samen, Eizellen oder Embryonen. Um die Bewältigung dadurch entstehender Herausforderungen zu erleichtern, beleuchtet dieser Sammelband aus mehreren Perspektiven Belange, die mit alternativen Formen der Familiengründung verbunden sind. [...] So eröffnet das Buch mit seiner facettenreichen Aufarbeitung des Themas wichtige Anhaltspunkte für die Psychotherapie, die Beratung und die Soziale Arbeit.« DZI Soziale Arbeit 12.2019 »Dieses Buch ist wichtig! Und das besonders für Pädagogen, denn sie haben in ihrer praktischen Arbeit mit Kindern unterschiedlicher 'Herkunft' zu tun.« Marianne Broglie, www.skg-forum.de am 21. August 2019