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Die im deutschen Sprachgebrauch fälschlicherweise pauschal als Mandara-Seen bezeichneten Salzseen im Idhan Ubari im libyschen Fezzan haben ab den 1990-er Jahren mehr und mehr Sahara-Reisende in ihren Bann gezogen. Werner Nöther ging es nicht anders, nachdem er einen Teil dieser Seen im Jahre 1990 besucht hatte. 20 Jahre später gehörten die bekanntesten Seen, wie von Mandara, Umm el Maa und Gabrun zum Standardprogramm fast jeder Wüstenreise in diese Gegend und man sprach zeitweise von der Mandara-Autobahn, da die Strecke zu diesem See mittlerweile so viele Autospuren aufwies. Mit dem Arabischen…mehr

Produktbeschreibung
Die im deutschen Sprachgebrauch fälschlicherweise pauschal als Mandara-Seen bezeichneten Salzseen im Idhan Ubari im libyschen Fezzan haben ab den 1990-er Jahren mehr und mehr Sahara-Reisende in ihren Bann gezogen. Werner Nöther ging es nicht anders, nachdem er einen Teil dieser Seen im Jahre 1990 besucht hatte. 20 Jahre später gehörten die bekanntesten Seen, wie von Mandara, Umm el Maa und Gabrun zum Standardprogramm fast jeder Wüstenreise in diese Gegend und man sprach zeitweise von der Mandara-Autobahn, da die Strecke zu diesem See mittlerweile so viele Autospuren aufwies. Mit dem Arabischen Frühling und dem folgenden Umsturz in Libyen 2011 brach der Tourismus im Lande fast komplett zusammen und es ist um die Salzseen wieder ruhiger geworden. Ihre Faszination behalten sie trotzdem und die immer besser werdenden Satellitenaufnahmen, die einem heute frei zur Verfügung stehen, lassen wenigstens einen Blick aus dem Weltall zu. Diese kleine Publikation blendet noch einmal zurück indie 1990-er Jahre und könnte mit ihren Koordinaten den einen oder die andere wieder zum Träumen um eine Reise zu den Seen anregen.
Autorenporträt
Dr. Werner Nöther (1943 - 2012 ) war Wüsten-Enthusiast, untersuchte in der Sahara viele Fragen zu Geschichte, Archäologie und Prähistorie; engagierte sich zuletzt während der Geiselnahmen in der algerischen Wüste 2003.