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Das Zusammenleben mit Kamelen und ihren Verwandten prägt Kulturen. Es bildet die Lebensgrundlage für Menschen in vielen Teilen der Welt und ist Teil deren kultureller Identität. Dieser Band geht den vielen Facetten dieses Zusammenlebens mit Dromedaren, Trampeltieren, Lamas und Alpakas nach und zeigt, welchen Einfluss die Tiere auf Gesellschaften haben, die mit und von ihnen leben.Der thematische Bogen spannt sich von den Urkamelen Nordamerikas über deren Domestikation und weltweite Verbreitung bis zur Haltung von Kameliden als nahezu universelle Nutztiere. Schlaglichter fallen dabei auf ihre…mehr

Produktbeschreibung
Das Zusammenleben mit Kamelen und ihren Verwandten prägt Kulturen. Es bildet die Lebensgrundlage für Menschen in vielen Teilen der Welt und ist Teil deren kultureller Identität. Dieser Band geht den vielen Facetten dieses Zusammenlebens mit Dromedaren, Trampeltieren, Lamas und Alpakas nach und zeigt, welchen Einfluss die Tiere auf Gesellschaften haben, die mit und von ihnen leben.Der thematische Bogen spannt sich von den Urkamelen Nordamerikas über deren Domestikation und weltweite Verbreitung bis zur Haltung von Kameliden als nahezu universelle Nutztiere. Schlaglichter fallen dabei auf ihre Rolle in kriegerischen Auseinandersetzungen und ihre Verwendung als "Metaphern" für den Orient.Mit Beiträgen von Pamela Burger, Annika Dörner, Gabriele Habinger, Ilse Köhler-Rollefson, Vijay Ramchandani, Katharina Ulmschneider, Maria Wurzinger und Bettina Zorn.
Autorenporträt
Tobias Mörike ist Kurator für Nordafrika, West und-Zentralasien, Sibirien am Weltmuseum Wien. Er promovierte an der Universität Erfurt zu Karten, botanischen und ethnografischen Sammlungen als Wissensdingen der deutschen Palästinaforschung. Er war u.a. für das Museum für Kunst und Gewerbe in Hamburg und die Staatlichen Ethnografischen Sammlungen Sachsen tätig. Neben seiner kuratorischen Tätigkeit forscht er zu Themen der sammlungsbezogenen Wissensgeschichte und lehrt an der Universität Wien und der Karl Franzens Universität in Graz.

Bettina Zorn ist seit 1995 Kuratorin der Sammlung Ostasien (China, Korea, Japan) am Weltmuseum Wien; Studium der Sinologie, Ur- und Frühgeschichtlichen Archäologie, Chinesischen Archäologie, Ethnologie und Biologie. Von 2004-2009 leitete sie ein deutsch-chinesisches Forschungsprojekt zum Erhalt von Kulturgut. Aktuelle Schwerpunkte liegen auf der Erforschung der Provenienzen der chinesischen und japanischen Sammlungen des 19. Jahrhunderts.