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Interkulturelle DiplomatieDie AutorInnen dieses Bandes beschäftigen sich mit dem diplomatischen Austausch zwischen asiatischen und europäischen Herrschern der Vormoderne und deren Handlungsträgern. Wie gingen Akteure verschiedener Weltregionen mit den Herausforderungen, die interkulturelle diplomatische Begegnungen mit sich brachten, um? Zwei Beziehungstypen erscheinen essenziell: Einerseits lassen sich freundschaftliche Beziehungen 'auf Augenhöhe' und andererseits ungleiche Beziehungen zwischen scheinbar überlegenen und untergeordneten Mächten erkennen. Die einzelnen Beiträge behandeln unter…mehr

Produktbeschreibung
Interkulturelle DiplomatieDie AutorInnen dieses Bandes beschäftigen sich mit dem diplomatischen Austausch zwischen asiatischen und europäischen Herrschern der Vormoderne und deren Handlungsträgern. Wie gingen Akteure verschiedener Weltregionen mit den Herausforderungen, die interkulturelle diplomatische Begegnungen mit sich brachten, um? Zwei Beziehungstypen erscheinen essenziell: Einerseits lassen sich freundschaftliche Beziehungen 'auf Augenhöhe' und andererseits ungleiche Beziehungen zwischen scheinbar überlegenen und untergeordneten Mächten erkennen. Die einzelnen Beiträge behandeln unter Berücksichtigung neuester Forschungsergebnisse und unter Bezugnahme auf konkrete Fallstudien den Begriff der Interkulturellen Diplomatie. Die Beispiele dazu stammen aus den europäischen Großreichen der Habsburger und Osmanen, aus Byzanz, Indien, China, Japan und von den Philippinen.
Autorenporträt
Birgit Tremml-Werner ist derzeit als Research Fellow der Japanese Society for the Promotion of Science am Institute for Advanced Studies on Asia an der Universität Tokyo beschäftigt. Eberhard Crailsheim ist wissenschaftlicher Mitarbeiter der Emmy-Noether Forschergruppe 'Text, Bild, Performanz: Wandel und Ambivalenz kultureller Ordnungen in kolonialen Kontaktzonen (Provincia de Charcas und Philippinen, 17.-18. Jahrhundert)' an der Universität Hamburg.