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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich VWL - Finanzwissenschaft, Note: 1,0, Technische Universität Dresden (Fakultät Wirtschaftswissenschaften insb. VWL), Veranstaltung: Seminar "Bildung und Humankapital", Sprache: Deutsch, Abstract: In einer offenen Volkswirtschaft spielen Mobilität und Flexibilität eine entscheidende Rolle für die internationalen Wirtschaftsbeziehungen: Nicht nur ein Großteil unserer Konsumgüter wird aus allen Teilen der Welt importiert und v.a. in Deutschland eigene Produktion in viele Länder exportiert, sondern es sind auch die Menschen selbst, die international…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich VWL - Finanzwissenschaft, Note: 1,0, Technische Universität Dresden (Fakultät Wirtschaftswissenschaften insb. VWL), Veranstaltung: Seminar "Bildung und Humankapital", Sprache: Deutsch, Abstract: In einer offenen Volkswirtschaft spielen Mobilität und Flexibilität eine entscheidende Rolle für die internationalen Wirtschaftsbeziehungen: Nicht nur ein Großteil unserer Konsumgüter wird aus allen Teilen der Welt importiert und v.a. in Deutschland eigene Produktion in viele Länder exportiert, sondern es sind auch die Menschen selbst, die international mobil sind. Vor allem für qualifizierte Fachkräfte ist es von immer größerer Bedeutung, spontan den Standort wechseln zu können. Im Ausland zu studieren, zu arbeiten oder auch einfach zu leben, wird von global agierenden Unternehmen gefordert, von Stiftungen gefördert und von der Gesellschaft hochgradig respektiert. Mehrere Fremdsprachen zu sprechen und sich in anderen Kulturkreisen heimisch zu fühlen, ist nicht nur für die eigene Karriere förderlich, sondern erzeugt auch Prestige und Ansehen. Nicht selten führt ein Auslandsaufenthalt dazu, dass das vormals fremde Land zur neuen Heimat erklärt wird, weil bessere Lebens- und Arbeitsbedingungen eine Rückkehr unattraktiv erscheinen lassen. Dieses Phänomen ist zwar für das Individuum und für internationale Unternehmen vorteilhaft, doch wie ist es um das Heimatland bestellt, das viel in ein gutes Bildungssystem investiert und diese internationale Mobilität finanziell begünstigt hat? Ist dieses Abwandern von Fachkräften für den Staat negativ zu bewerten und können dabei volkswirtschaftliche Entwicklungsprozesse gehemmt werden? Vorherrschend ist die Auffassung, dass die Abwanderung von Humankapital mehr Kosten verursacht, als sie nützt. Dafür gibt es, wie nachfolgend gezeigt wird, auch gute Gründe. Allerdings setzt sich die vorliegende Arbeit kritisch mit einer solchen, vielleicht zu einseitigen Betrachtungsweise auseinander,
indem sie prüft, ob und unter welchen Umständen Brain-Drain für eine Volkswirtschaft auch vorteilhaft sein kann. Zuallererst soll jedoch eine Einführung in die Begrifflichkeiten gegeben und auf die Ursachen des Phänomens näher eingegangen werden.