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Die derzeit verfügbaren neueren antipsychotischen Substanzen haben die Behandlung schizophrener Erstmanifestationen verändert. Die Leitlinien der Fachgesell-schaften für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Erwachsenenpsychiatrie betonen ihre Bedeutung auch als Medikamente der ersten Wahl wegen geringerer oder ausbleibender extrapyramidalmotorischer Nebenwirkungen und günstigerer Effekte auf die "Minussymptomatik". Gerade bei jungen Menschen spielt die zu erwartende zuverlässigere Compliance eine große Rolle, da höheres Vertrauen in die ärztliche Behandlung geSetzt wird, wenn belastende…mehr

Produktbeschreibung
Die derzeit verfügbaren neueren antipsychotischen Substanzen haben die Behandlung schizophrener Erstmanifestationen verändert. Die Leitlinien der Fachgesell-schaften für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Erwachsenenpsychiatrie betonen ihre Bedeutung auch als Medikamente der ersten Wahl wegen geringerer oder ausbleibender extrapyramidalmotorischer Nebenwirkungen und günstigerer Effekte auf die "Minussymptomatik". Gerade bei jungen Menschen spielt die zu erwartende zuverlässigere Compliance eine große Rolle, da höheres Vertrauen in die ärztliche Behandlung geSetzt wird, wenn belastende Nebenwirkungen nicht durchgemacht werden müssen.
Die neueren Substanzen sind allerdings in Deutschland für die Anwendung im Jugendalter noch nicht zugelassen. Doch der psychopharmakologische Fortschritt muß und darf jugendlichen Patienten deshalb nicht vorenthalten werden. In diesem Band wird deshalb ein Bogen von den ethischen Grundlagen der Schutzbestimmungen und den nationalen und internationalen rechtlichen Regelungen über Ergebnisse wissenschaftlicher Studien und Anwendungserfahrungen hin zu konkreten klinischen Fragen der Anwendung und Patienten- und Elternaufklärung gespannt.
Autorenporträt
Prof. Dr. Jörg Michael Fegert, geb.1956, ist Ärztlicher Direktor der Klinik für
Kinder- und Jugendpsychiatrie/Psychotherapie der Universität Ulm