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Der Name "attac" suggeriert zunächst Angriff, tatsächlich ist es die Abkürzung von "action pour une Tax Tobin d`aide aux Citoyens" - "Aktion für die Tobin-Steuer als Hilfe für die Bürger", gegründet 1997 in Frankreich. Heute engagieren sich knapp 100.000 Menschen in neunzig Ländern in der globalisierungskritischen Bewegung. Attac begann als Aktion für eine internationale Steuer zur Kontrolle der Finanzmärkte. Heute befasst sich die Organisation mit Neoliberalismus, Welthandel, Privatisierung und der Verschuldung der sogenannten Dritten Welt. Gewerkschaften, kirchliche Basisgruppen und Teile…mehr

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Produktbeschreibung
Der Name "attac" suggeriert zunächst Angriff, tatsächlich ist es die Abkürzung von "action pour une Tax Tobin d`aide aux Citoyens" - "Aktion für die Tobin-Steuer als Hilfe für die Bürger", gegründet 1997 in Frankreich. Heute engagieren sich knapp 100.000 Menschen in neunzig Ländern in der globalisierungskritischen Bewegung. Attac begann als Aktion für eine internationale Steuer zur Kontrolle der Finanzmärkte. Heute befasst sich die Organisation mit Neoliberalismus, Welthandel, Privatisierung und der Verschuldung der sogenannten Dritten Welt. Gewerkschaften, kirchliche Basisgruppen und Teile der Linken sind bei attac aktiv. Anfangs eine Speerspitze der Globalisierungskritiker, ist attac nun in die Mitte der Gesellschaft gewandert und hat so einen Teil ihrer politischen und sozialen Sprengkraft eingebüßt. Die Autoren setzen sich kritisch mit der gegenwärtigen Rolle von Attac auseinander. Mit den Filmen "Gipfelstürmer und Straßenkämpfer" (BRD 2003, 90 Min., Thomas Leif) und "Eviannaive" (BRD 2005, 80 Min., Verena Vargas).
Autorenporträt
Jörg Bergstedt ist Autor und Journalist. Er lebt und arbeitet in der Projektwerkstatt Saasen. Bekannt wurde er durch zahlreiche Beiträge zu Fragen der Jugend-, Umwelt- und Widerstandsbewegung.