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Wie funktioniert eigentlich unser Klima? Warum gibt es immer weniger Trinkwasser? Wie entsteht ein »Müllstrudel«? Wie viel Fläche brauchen wir für unsere Ernährung? Können wir mit innovativer Technik die Welt retten?Antworten auf diese und viele weitere Fragen finden sich in den Grafiken der preisgekrönten Infografikerin Esther Gonstalla. »Das Umweltbuch« zeigt, wie unser Planet funktioniert, und sensibilisiert für seine Vielfältigkeit und Fragilität. Ein Buch für alle, die wissen wollen, wie es um unsere Erde bestellt ist - und welche Ideen und Strategien es gibt, um sie zu retten.

Produktbeschreibung
Wie funktioniert eigentlich unser Klima? Warum gibt es immer weniger Trinkwasser? Wie entsteht ein »Müllstrudel«? Wie viel Fläche brauchen wir für unsere Ernährung? Können wir mit innovativer Technik die Welt retten?Antworten auf diese und viele weitere Fragen finden sich in den Grafiken der preisgekrönten Infografikerin Esther Gonstalla. »Das Umweltbuch« zeigt, wie unser Planet funktioniert, und sensibilisiert für seine Vielfältigkeit und Fragilität. Ein Buch für alle, die wissen wollen, wie es um unsere Erde bestellt ist - und welche Ideen und Strategien es gibt, um sie zu retten.
Autorenporträt
Als Buchgestalterin und Infografikerin ist Esther Gonstalla vor allem für NGOs wie Brot für die Welt, BUND, Mehr Demokratie und Fair Oceans tätig. Im Zentrum ihrer Arbeit stehen dabei stets der Zustand und der Schutz unserer Umwelt. Aus den oft komplexen Erkenntnissen der Umweltforschung kreiert sie leicht verständliche Informationshäppchen und bringt damit das Wissen zu den Menschen. Auch in ihrem neuesten Projekt, dem Podcast »Klimaspickzettel«, nimmt sie Jugendliche mit auf Recherche-Reise und vermittelt ihnen kompaktes Wissen zum wichtigsten Thema unserer Zeit.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Rezensent Werner Hornung hat ein wenig Schwierigkeiten, sich in Esther Gonstallas Buch über den Klimaschutz zurecht zu finden. Die Autorin möchte dem Kritiker zufolge die Bedrohung des Planeten in Bildern veranschaulichen, dazu versammelt sie zahlreiche Infografiken zu wichtigen Umwelt-Themen. Leider überwiegt das Visuelle ein bisschen zu sehr, findet Hornung, etwas mehr Text und Beschriftungen hätten dem Buch gutgetan. Auch über ungenaue Bezeichnungen und kleine Fehler ärgert sich der Kritiker etwas.

© Perlentaucher Medien GmbH

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 30.05.2023

Wimmelbuch
mit Botschaft
Esther Gonstalla will mit ihrem
„Atlas eines bedrohten Planeten“
die Klimakrise greifbar machen
Der Klimawandel polarisiert. Um es mit einem Blick auf die Uhr zu sagen: Für eine aktivistische Minderheit ist es bereits zehn nach zwölf, für die Mehrheit dagegen scheint es erst fünf vor zwölf zu sein. Zu diesen noch hoffnungsvoll gestimmten Menschen, „die die Welt retten wollen“, gehört Esther Gonstalla. Sie hat den großformatigen „Atlas eines bedrohten Planeten“ verfasst und dazu hundertfünfundfünfzig Infografiken gefertigt.
Schon beim ersten Aufblättern merkt man allerdings, dass dies kein herkömmlicher Atlas, sondern eher ein ökologisches Wimmelbuch ist. Die studierte Grafikerin und umweltbewusste Autorin liefert einen illustrierten Überblick zur globalen Lage in vier Kapiteln: „Luft, Wetter & Klima“; „Wasser, Eis & Schnee“; „Böden, Pflanzen & Tiere“ und „Vom Menschen geschaffen“. Dabei informiert Gonstalla meist recht knapp, veranschaulicht bildhaft Zahlen, Daten und Fakten – vor allem Krisensymptome. Sie fordert zudem auf, selbst aktiv zu werden, etwa so: „Gemeinsam Wälder retten! Ärmel hochkrempeln und mitmachen, z. B. bei lokalen Waldschutzinitiativen. greenpeace.de/themengruppe-wald“.
Auch die Verfasserin nutzt das Internet als Wissensquelle, sogar intensiv. Im Anhang findet sich deshalb kaum weiterführende Fachliteratur, dafür aber eine lange Liste mit Weblinks. Auf den letzten Seiten wäre in einem Atlas übrigens der übliche Platz für ein alphabetisch geordnetes Sachregister, das fehlt leider. Gerade bei den zahlreichen Kurzinfos von „Abfall“ bis „zentrale Energieversorgung“ wäre das eine nützliche Orientierungshilfe zwischen all den bunten Illustrationen.
Esther Gonstalla hat ja bereits mehrere Publikationen zum Klimawandel verfasst, zum Beispiel „Das Eis-Buch“ oder „Das Wald-Buch“; etliche Doppelseiten daraus sind nun wieder hier zu finden. Dabei fällt auf, dass bei all ihren Büchern das visuelle Element überwiegt, verbale Auskünfte dagegen kommen zu kurz. Im vorliegenden Atlas zeigen das einige Seiten besonders deutlich. So ist etwa unter der Überschrift „Schmutziges Grundwasser“ allein eine rot-blau kolorierte Deutschlandkarte ohne Beschriftung zu sehen oder unter dem Titel „Globaler Warentransport“ ein wortloses Liniennetz vor dem Hintergrund des Erdballs skizziert. An anderer Stelle sind geografische Bezeichnungen ungenau oder gar falsch, etwa Japan nach „Westasien“ verlegt. Doch was gar nicht geht, ist, dass zu oft Kontinente, Länder und Ozeane zusammen grün eingefärbt wurden. Bei aller Müllverschmutzung – das Meer ist immer noch blau!
WERNER HORNUNG
Werner Hornung bespricht seit mehr als 50 Jahren politische Bücher und kartografische Literatur.
Esther Gonstalla:
Atlas eines bedrohten Planeten. 155 geniale Grafiken für alle, die die Welt retten wollen.
oekom-Verlag, München 2023. 224 Seiten, 29 Euro.
E-Book: 22,99 Euro.
DIZdigital: Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Jegliche Veröffentlichung und nicht-private Nutzung exklusiv über www.sz-content.de
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»Ungewöhnlich und hochaktuell.« Verena Ringler, FALTER »Wer unseren Planeten und Infografiken liebt, wird diesen Atlas nicht mehr aus der Hand legen.« andersLEBEN »Die schönen Grafiken vermitteln eine Leichtigkeit, die auch Mut macht.« Solarzeitalter »Ein Buch zum Stöbern und Staunen.« Katharina Hensen, Gorilla Magazin