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In dieser Untersuchung werden erstmals ausgewählte Dichtungen des 16. Jahrhunderts systematisch auf das Thema Magie/Zauberei hin analysiert. Sie stellt dar, in welcher Weise die zeittypischen Vorstellungen des Zauberglaubens einen Widerhall in der fiktionalen Literatur gefunden haben. Im Mittelpunkt stehen dabei Werke von Johannes Pauli, Hans Sachs und Hans Wilhelm Kirchhof. Herausgearbeitet wird, welche magischen Praktiken die Autoren in ihren Dichtungen schildern. Einen weiteren Schwerpunkt bilden Fragen nach den Intentionen und Funktionen der Darstellung von Zauberei in fiktionaler…mehr

Produktbeschreibung
In dieser Untersuchung werden erstmals ausgewählte Dichtungen des 16. Jahrhunderts systematisch auf das Thema Magie/Zauberei hin analysiert. Sie stellt dar, in welcher Weise die zeittypischen Vorstellungen des Zauberglaubens einen Widerhall in der fiktionalen Literatur gefunden haben. Im Mittelpunkt stehen dabei Werke von Johannes Pauli, Hans Sachs und Hans Wilhelm Kirchhof. Herausgearbeitet wird, welche magischen Praktiken die Autoren in ihren Dichtungen schildern. Einen weiteren Schwerpunkt bilden Fragen nach den Intentionen und Funktionen der Darstellung von Zauberei in fiktionaler Literatur. Die Einstellungen der genannten Autoren zur Magie werden untersucht und deren Hintergründe erläutert. In einem eigenen Kapitel beschäftigt sich die Arbeit mit der Beschreibung der Hexen- bzw. der Schwarzkünstlerfigur. Die Teilergebnisse vermitteln in ihrer Gesamtheit ein differenziertes Bild von der Darstellung des Themas Magie/Zauberei in Dichtungen des 16. Jahrhunderts.
Autorenporträt
Der Autor: Martin Ehrenfeuchter wurde 1966 in Hannover geboren. In Göttingen und Freiburg studierte er Deutsch, Geschichte und Erziehungswissenschaften. Staatsexamen 1992. 1993/94 Lehrtätigkeit an der Universität Freiburg. Promotion 1995. Martin Ehrenfeuchter ist Studienreferendar und lebt in Villingen.