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Das Internationale Unterhaltsrecht für Sachverhalte mit Auslandsberührung hat angesichts des großen Anteils ausländischer Mitbürger an der Bevölkerung Deutschlands große Bedeutung. Der vorliegende Band aktualisiert die Rechtslage. Insbesondere zeichnet er die Änderungen im türkischen Unterhaltsrecht nach. Im Übrigen verfolgt er die Entwicklung zum Haager Unterhaltsübereinkommen im In- und Ausland. Ein Schwerpunkt im Detail liegt z.B. bei der Frage, ob für den nachehelichen Unterhalt eine Rechtswahl möglich ist. Das Internationale Unterhaltsverfahrensrecht wird in Anh III zu Art 18 umfassend…mehr

Produktbeschreibung
Das Internationale Unterhaltsrecht für Sachverhalte mit Auslandsberührung hat angesichts des großen Anteils ausländischer Mitbürger an der Bevölkerung Deutschlands große Bedeutung. Der vorliegende Band aktualisiert die Rechtslage. Insbesondere zeichnet er die Änderungen im türkischen Unterhaltsrecht nach. Im Übrigen verfolgt er die Entwicklung zum Haager Unterhaltsübereinkommen im In- und Ausland. Ein Schwerpunkt im Detail liegt z.B. bei der Frage, ob für den nachehelichen Unterhalt eine Rechtswahl möglich ist. Das Internationale Unterhaltsverfahrensrecht wird in Anh III zu Art 18 umfassend erläutert, wobei der Benutzer sicher durch die unübersichtliche Gemengelage verschiedener Rechtsquellen geführt wird. Im Vordergrund steht eine eingehende Kommentierung der beiden Haager Unterhaltsvollstreckungsübereinkommen, des UN-Übereinkommens über die Geltendmachung von Unterhaltsansprüchen im Auslandsowie der einschlägigen Normen des europäischen Zivilprozessrechts. Die Vorbem zu Art 19ist dem Internationalen Kindschaftsrecht der Übereinkommen und EG-Verordnungen gewidmet. In Vorbem A werden die Rangfolge der Rechtsquellen und die Interpretationsgrundsätze dargestellt; Vorbem B erläutert in allen Einzelheiten (auch in rechtsvergleichender Sicht) das wichtige Haager Minderjährigenschutzabkommen von 1961. Es handelt sich um die gründlichste Kommentierung dieses Abkommens im deutschsprachigen Raum, die in der Neubearbeitung insbesondere auch den grundlegenden Änderungen durch das deutsche Kindschaftsreformgesetz Rechnung trägt.
Autorenporträt
Prof. Dr. Jan Kropholler war Professor an der Universität Hamburg und ehem. wissenschaftlicher Referent am Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Privatrecht.