Arthur Schopenhauer: Frauenhasser, Menschenfeind, Pessimist. Harmlose Alltagsweisheiten wird man bei dem für seine beißenden Kommentare berüchtigten Philosophen vergeblich suchen. Wer aber nur düstere Weltsicht, kritische Zeitdiagnose und in letzter Konsequenz gar eine Empfehlung zum Selbstmord erwartet, liegt vollkommen falsch: Was sich aus Schopenhauers Nachdenken ergibt, ist die Einsicht, wie wenig selbstverständlich es ist, jeden Tag aufs Neue zu beginnen: Es ist eine Kunst, am Leben zu bleiben!
Arthur Schopenhauer: Frauenhasser, Menschenfeind, Pessimist. Harmlose Alltagsweisheiten wird man bei dem für seine beißenden Kommentare berüchtigten Philosophen vergeblich suchen. Wer aber nur düstere Weltsicht, kritische Zeitdiagnose und in letzter Konsequenz gar eine Empfehlung zum Selbstmord erwartet, liegt vollkommen falsch: Was sich aus Schopenhauers Nachdenken ergibt, ist die Einsicht, wie wenig selbstverständlich es ist, jeden Tag aufs Neue zu beginnen: Es ist eine Kunst, am Leben zu bleiben!
Arthur Schopenhauer, 1788 in Danzig geboren, beschloß mit 17, Philosophie zu studieren, und veröffentlichte bereits in seinem 30. Lebensjahr, von der Öffentlichkeit völlig ignoriert, sein Hauptwerk "Die Welt als Wille und Vorstellung".Erst gegen Ende seines Lebens erntete er Ruhm mit dem Werk "Parerga und Paralipomena". Es bildete sich ein kleiner Kreis von Verehrern um den flötespielenden "ungeselligen Gesellen", der seine Pudel "Du Mensch" schimpfte, wenn sie unartig gewesen waren. Schopenhauer starb 1860 in Frankfurt am Main.
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