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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 2,3, Georg-August-Universität Göttingen (Seminar für deutsche Philologie), Veranstaltung: Sprache und Sexualität, Sprache: Deutsch, Abstract: Bereits seit einiger Zeit ist in zahlreichen Magazinen wie der "Coupé", "Praline", "Wochen-end" oder selbst der "Bild-Zeitung" der Begriff Sexualität kein Tabuthema mehr, über welches aufgrund der Gefahr von Anstößigkeiten nicht geschrieben werden darf. Fernsehen, Buchautoren, ja selbst der Hörfunk stehen dem bis vor kurzer Zeit noch brisanten Thema, welches höchstens in…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 2,3, Georg-August-Universität Göttingen (Seminar für deutsche Philologie), Veranstaltung: Sprache und Sexualität, Sprache: Deutsch, Abstract: Bereits seit einiger Zeit ist in zahlreichen Magazinen wie der "Coupé", "Praline", "Wochen-end" oder selbst der "Bild-Zeitung" der Begriff Sexualität kein Tabuthema mehr, über welches aufgrund der Gefahr von Anstößigkeiten nicht geschrieben werden darf. Fernsehen, Buchautoren, ja selbst der Hörfunk stehen dem bis vor kurzer Zeit noch brisanten Thema, welches höchstens in privater, stiller Umgebung hinter den eigenen vier Wänden angesprochen wurde, mittlerweile offen und aufgeschlossen gegenüber. Vielfach wurde dies von Sprachwissenschaftlern erkannt und zum Anlass genommen, ihre Forschungen auch auf dieses Gebiet auszuweiten und zu konzentrieren. Im heutigen Informationszeitalter ist es daher unabdingbar, den Forscherdrang überdies auf neuartige Kommunikationsmöglichkeiten zu lenken.Eine wohl unbestreitbar revolutionäre Entwicklung stellt hierbei das Internet mit seinen zahlreichen Kommunikationsplattformen dar. Besonders hervorzuheben sind dabei die verschiedenartigen Chats, mit denen das Internet dem Nutzer aufwartet. Der Begriff "chat" ist dem Englischen entlehnt und steht für "plaudern" bzw. "schwatzen". Früher geschah dies über den so genannten IRC (internet relay chat), welcher den Usern (Nutzern) jedoch ein umfangreiches Wissen über notwendige Befehlseingaben abverlangte und den Einsatz einer chatspezifischen Software (Telnet) forderte. Mit der Entwicklung neuartiger Webchats wurde dieser Nachteil beseitigt: Die User surfen über das Internet eine zentrale Chatseite an, bei der sie sich anmelden und unter fiktiven Namen einer Art Konferenzschaltung beitreten, deren einzelne Chaträume (Channel) meist durch ein zentrales Oberthema vorab charakterisiert sind. So finden sich bestimmte Themenchannel wie z.B. Jugendchannel im Sinne von "Teen-Spirit" oder "Schueler" und Channel für fremdsprachige Chatter wie "Europa" oder "Bizim-Kanal" wieder. Für diese Arbeit soll der Blick einzig und allein auf den erotischen Channeln liegen. Hierbei stellt der Webchat "Chatcity" eine überaus geeignete Kommunikationsplattform dar, da er alle möglichen Unterhaltungsthemen in einem Chat vereinigt und somit ein breites Userspektrum bietet, an dem Untersuchungen bequem vorgenommen werden können. Zentrales Untersuchungsthema sollen dabei die Möglichkeiten sein, die sich den Usern für eine erotische bzw. sexual-verbale Kommunikation bieten; aber auch Schwierigkeiten der Onlinekommunikation sollen gleichfalls erörtert und vorgestellt werden.