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"Ich glaube, was wir heutzutage in der Musik brauchen, sind nicht so sehr neue Methoden der Musik wie Menschen von Charakter. Keine Talente. Talente sind da. Was wir brauchen, sind Menschen, die den Mut haben, auszudrücken, was sie fühlen und denken." Arnold Schönberg in einer Rundfunksendung in Amerika, 19. November 1933 Arnold Schönberg (1874 - 1951), als Komponist der Begründer der Wiener Schule, der auch als Maler begabt war und dessen Zwölfton-Theorie die Folie für Thomas Manns "Dr. Faustus" bildete, war zudem ein Mensch, der in den Zeiten der Bedrängnis, während der Verfolgung durch die Nationalsozialisten, seinen moralischen Idealen treu blieb.…mehr

Produktbeschreibung
"Ich glaube, was wir heutzutage in der Musik brauchen, sind nicht so sehr neue Methoden der Musik wie Menschen von Charakter. Keine Talente. Talente sind da. Was wir brauchen, sind Menschen, die den Mut haben, auszudrücken, was sie fühlen und denken." Arnold Schönberg in einer Rundfunksendung in Amerika, 19. November 1933
Arnold Schönberg (1874 - 1951), als Komponist der Begründer der Wiener Schule, der auch als Maler begabt war und dessen Zwölfton-Theorie die Folie für Thomas Manns "Dr. Faustus" bildete, war zudem ein Mensch, der in den Zeiten der Bedrängnis, während der Verfolgung durch die Nationalsozialisten, seinen moralischen Idealen treu blieb.
Autorenporträt
Prof. Dr. Matthias Henke unterrichtet - an der Universität Gesamthochschule Kassel und der Hochschule für Musik Würzburg - Musikgeschichte und musikalische Analyse. Der Schwerpunkt seiner Forschung liegt auf der Wiener Schule: Schönberg, Berg, aber auch Mahler, Krenek, Logothetis oder Haubenstock-Ramati.

Henke, der seine künstlerische Ausbildung bei dem Gitarristen/Komponisten Siegfried Behrend erhielt, bemüht sich, zwischen Wissenschaft und Öffentlichkeit, zwischen Theorie und Praxis zu vermitteln - nicht zuletzt als Hörfunk-Autor, der bisher etwa 80 abendfüllende Sendungen schrieb (für fast alle deutschen Sendeanstalten sowie den ORF, Wien, und DRS, Bern). Durch seine Veröffentlichungen (Bücher, Essays, Vorträge, Booklet-Texte), die in alle Weltsprachen übersetzt wurden, und als Teilnehmer diverser Symposien erwarb er sich einen internationalen Ruf.