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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich BWL - Unternehmensethik, Wirtschaftsethik, Note: 2,0, Universität Hohenheim (Wirtschafts- und Sozialwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Eine Bank ist eine Einrichtung, von der sie sich Geld leihen können vorausgesetzt,Sie können nachweisen, dass Sie es nicht brauchen. Dieses Zitat von Mark Twainscheint auf den ersten Blick sehr verwundernd, trifft die Problematik jedoch auf denPunkt. Arme Menschen werden von den Banken nicht mit Darlehen versorgt, obwohldiese einen Kredit am dringendsten brauchen könnten. Ihnen wird von Seiten des…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich BWL - Unternehmensethik, Wirtschaftsethik, Note: 2,0, Universität Hohenheim (Wirtschafts- und Sozialwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Eine Bank ist eine Einrichtung, von der sie sich Geld leihen können vorausgesetzt,Sie können nachweisen, dass Sie es nicht brauchen. Dieses Zitat von Mark Twainscheint auf den ersten Blick sehr verwundernd, trifft die Problematik jedoch auf denPunkt. Arme Menschen werden von den Banken nicht mit Darlehen versorgt, obwohldiese einen Kredit am dringendsten brauchen könnten. Ihnen wird von Seiten des Institutsdie Kreditwürdigkeit abgesprochen, da es ihnen an Sicherheiten, welche im Falleeines Ausfalls verwertet werden könnten, mangelt. Wer jedoch das Darlehen absichernkann, benötigt es eigentlich nicht, denn er verfügt dann über genügend finanzielleMittel. Da die benachteiligten Menschen von Finanztransaktionen jeglicher Art ausgeschlossensind - vielen wird sogar die Eröffnung eines Kontos verwehrt haben siekeine Möglichkeit, aus eigener Kraft der Armut zu entkommen. Auf Grund dessenbleibt den armen Menschen nur die Wahl zwischen der Resignation bezüglich dermangelnden Unterstützung oder aber der Flucht in die Hände von privaten Geldverleihern,um dort ein (sehr teures) Darlehen für die Materialbeschaffung aufzunehmen,damit sie ihre selbständige Tätigkeit, wie beispielsweise das Anfertigen von Bambusstühlen,aufrecht erhalten und ein kleines Einkommen generieren können. Der FriedensnobelpreisträgerMuhammad Yunus erkannte diese Problematik und suchte nachWegen, den benachteiligten Personen in diesem Bereich helfen zu können. Nach anfänglicherBürgschaft von Yunus gegenüber den Banken, was allerdings keine Dauerlösungdarstellen konnte, gründete er ein eigenes Institut, die Grameen-Bank, welchedie Darlehen ausgibt. Die Bürger unterhalb der Armutsgrenze benötigen lediglich geringefinanzielle Mittel um der Armut zu entkommen, weshalb Yunus ihnen sogenannteMikrokredite gewährt.
Diese werden ohne Sicherheiten ausgegeben, wobei die Empfängerausschließlich in Armut lebende Bürger sein sollen.Die Grameen-Bank verfügt außer der Vergabe von speziellen Kleinkrediten über eineweitere Besonderheit. Wie Yunus feststellte, kann man eine Firma schaffen, die denArmen dient und bei der Profit ein Nebenprodukt ist, nicht das Ziel. Hintergrund hierfürist, dass in Ländern mit kapitalistisch orientierten Unternehmen sowohl wirtschaftlicher, als auch technologischer Aufschwung zu verzeichnen ist, jedoch dies nicht weltweitenNutzen schafft und teilweise sogar negative Entwicklungen generiert oder diesevergrößert.[...]