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Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Antike, Note: 1,0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Sprache: Deutsch, Abstract: Auf die Frage, wie sich die beste Verfassung nach Aristoteles konzipiert und ob es überhaupt die beste Verfassung gibt, soll die folgende Abhandlung abzielen. Um sich dem Thema anzunähern, wird ähnlich der Vorgehensweise von Aristoteles, mit dem Erläutern des Staatsbürgers begonnen, um anschließend den Staat genauer bestimmen zu können. So können Zusammenhang und Aufbau der drei Teile Staatsbürger, Staat und Verfassung nachvollzogen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Antike, Note: 1,0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Sprache: Deutsch, Abstract: Auf die Frage, wie sich die beste Verfassung nach Aristoteles konzipiert und ob es überhaupt die beste Verfassung gibt, soll die folgende Abhandlung abzielen. Um sich dem Thema anzunähern, wird ähnlich der Vorgehensweise von Aristoteles, mit dem Erläutern des Staatsbürgers begonnen, um anschließend den Staat genauer bestimmen zu können. So können Zusammenhang und Aufbau der drei Teile Staatsbürger, Staat und Verfassung nachvollzogen werden, damit darauffolgend die Frage nach der besten Verfassung beantwortet werden kann. Die Begriffe "Gemeinschaft" und "Gesellschaft" werden heute häufig fälschlicherweise synonym verwendet. Während man mit Gemeinschaft Verbundenheit assoziiert, impliziert Gesellschaft mittlerweile eine scheinbar zweckhafte Vereinigung mit versteckter Anonymität. Unter Gesellschaft versteht man einen Bund, der zum Ziel hat, einen bestimmten Zweck zu erfüllen. Das Individuum lebt hier größtenteils eigenverantwortlich und isoliert. In der Gemeinschaft hingegen lebt das Individuum als Teil einer Einheit und kann sich durch das identitätsstiftende Moment selbst erkennen und verstehen. Betrachtet man den Verlauf des "Zeitalters" der Gemeinschaft bis hin zu dem "Zeitalter" der Gesellschaft, so lässt sich in der Gesellschaft eine Aufspaltung und Weiterentwicklung in die gesellschaftlichen Teilbereiche, wie Kultur, Politik, Bildung und Arbeit feststellen. Nach Aristoteles Überzeugung, ist die Gemeinschaft elementarer Bestandteil, wenn nicht sogar Grundvoraussetzung für das Zusammenleben in einem Staat. In der Politik befasst er sich deshalb ausführlich mit dem Entstehen eines Staates, aber auch damit wie sich Staaten aufrechterhalten lassen. Auf der Suche nach der besten Verfassung beleuchtet er mit seiner ausführlichen Herangehensweise und wissenschaftlichen Untersuchung bereits bestehende Verfassungen und stellt auf dieser Grundlage neue Thesen auf. Durch diese empirische Arbeitsweise legt er mit seinem Werk Grundsteine für die moderne Politikwissenschaft.