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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des Mittelalters (ca. 500-1300), Note: sehr gut, Université de Fribourg - Universität Freiburg (Schweiz), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit befasst sich nicht direkt mit Aristoteles selbst, sondern mit der ersten Übersetzung seiner Schrift De Caelo in eine unserer heutigen, modernen Sprachen. Gegen Ende des Mittelalters, 1377 nämlich, wurde diese Schrift, die zu Deutsch "Über den Himmel" heisst, vom Gelehrten Nicole Oresme (1323 - 1382) auf Auftrag des französischen Königs, Charles V., aus einer lateinischen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des Mittelalters (ca. 500-1300), Note: sehr gut, Université de Fribourg - Universität Freiburg (Schweiz), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit befasst sich nicht direkt mit Aristoteles selbst, sondern mit der ersten Übersetzung seiner Schrift De Caelo in eine unserer heutigen, modernen Sprachen. Gegen Ende des Mittelalters, 1377 nämlich, wurde diese Schrift, die zu Deutsch "Über den Himmel" heisst, vom Gelehrten Nicole Oresme (1323 - 1382) auf Auftrag des französischen Königs, Charles V., aus einer lateinischen Übersetzung des Willhelm von Moerbecke heraus ins damals gängige "François" übertragen. Was dieses Werk für uns so spannend macht, ist, dass Oresme nicht nur eine einfache Übersetzung angefertigt hat, sondern Aristoteles auch gleich kommentierte, was seinem Buch eine zusätzliche Dimension verleiht, die uns einen tiefen Einblick in die wissenschaftlichen Gefilde des Mittelalters und des Genies Oresmes werfen lassen.Offensichtlich ist zu diesem Zweck ein genauer Blick auch auf die genuinen Gedanken des Aristoteles' notwendig, jedoch liegt das Hauptaugenmerk dieser Arbeit nicht auf ihm, sondern auf Nicole Oresme. Ich werde einerseits seine Methoden untersuchen, das Vorgehen, das er wählt um seinen imaginierten Lesern Aristoteles näher zu bringen und andererseits auch einige seiner Gedanken und seine Weltsicht aufzeigen, die sich im Livre du ciel et du monde, wie seine Übersetzung heisst, offenbaren. Um dem beschränkten Umfang dieser Arbeit gerecht zu werden, wird sich meine Untersuchung allerdings auf lediglich zwei Kapitel aus Aristotles' Original beschränken (2. Buch, Kapitel 1&2). Ich denke aber, dass dies bei weitem genügt, um eine detaillierte Darstellung von Oresmes Schaffen zu geben. Das Ziel meiner Arbeit soll demzufolge sein, dem interessierten Leser den Einstieg in die Lektüre dieses Werkes Oresmes zu erleichtern.