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Warum Argumentationsforschung? In disziplinärem Bereich der angewandten Linguistik wurden relativ wenige Diskursanalysen durchgeführt, die das Argumentieren in der öffentlichen Kommunikation zu ihrem Gegenstand machten. Erst in den Siebzigerjahren gewann die Argumentationsforschung an Bedeutung. Nicht zufällig wird im ausgehenden 20. Jahrhundert auf eine bestehende Forschungslücke hingewiesen; Argumentationsanalyse sei ein Stiefkind der Diskursforschung . Da die Argumentationsfähigkeit eine wichtige Rolle bei der gesellschaftlichen Interaktion spielt, sollte diese Kompetenz gezielt…mehr

Produktbeschreibung
Warum Argumentationsforschung? In disziplinärem
Bereich der angewandten Linguistik wurden
relativ wenige Diskursanalysen durchgeführt, die das
Argumentieren in der öffentlichen Kommunikation zu
ihrem Gegenstand machten. Erst in den
Siebzigerjahren gewann die Argumentationsforschung
an Bedeutung. Nicht zufällig wird
im ausgehenden 20. Jahrhundert auf eine
bestehende Forschungslücke hingewiesen;
Argumentationsanalyse sei ein Stiefkind der
Diskursforschung . Da die Argumentationsfähigkeit
eine wichtige Rolle bei der gesellschaftlichen
Interaktion spielt, sollte diese Kompetenz gezielt
unterrichtet werden.
Die Autorin Izabella Nagy fasst im Hinblick auf den
Gebrauch verschiedener Argumentationsschemata in
deutsch- und ungarischsprachigen Interviewten-
Beiträgen die Ergebnisse einer empirisch-
kontrastiven Untersuchung zusammen. Sie gibt eine
ausführliche Darstellung über die einschlägigen
Termini, den theoretischen Hintergrund zur Analyse
sowie journalistische Textsorten, vor allem das
Interview.
Das Buch richtet sich an Germanistik- und
Kommunikationsstudenten, Lehrer, Journalisten und
alle, die sich für die Textlinguistik interessieren.
Autorenporträt
Izabella Nagy, Dipl.-Philologe und Lehrer für deutsche Sprache
und Literatur: Studium an der Kodolányi János Hochschule für
Deutsch als Fremdsprache in Székesfehérvár (Ungarn) und an der
Pannon Universität in Veszprém für Philologie.