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Architektur ist an Vielem schuld. Manchmal ist sie auch die Lösung.
Die Möglichkeiten des Bauens öffentlich zu diskutieren, ist nicht nur sinnvoll, sondern auch notwendig. Insbesondere so, wenn die Veränderungen von Gesellschaft und Klima so viele beunruhigen. Architektur kann viel mehr als Geldwerte sichern und Eitelkeiten befriedigen: Sie kann - wenn sie gut gemacht ist - Raum für sozialen Zusammenhalt schaffen, die Sinne anregen, politisch sein und Verantwortung für die Klimaziele mittragen.
Die Journalistin Sabine von Fischer hat in zahlreichen Zeitungsartikeln mögliche Wirkungen der
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Produktbeschreibung
Architektur ist an Vielem schuld. Manchmal ist sie auch die Lösung.

Die Möglichkeiten des Bauens öffentlich zu diskutieren, ist nicht nur sinnvoll, sondern auch notwendig. Insbesondere so, wenn die Veränderungen von Gesellschaft und Klima so viele beunruhigen. Architektur kann viel mehr als Geldwerte sichern und Eitelkeiten befriedigen: Sie kann - wenn sie gut gemacht ist - Raum für sozialen Zusammenhalt schaffen, die Sinne anregen, politisch sein und Verantwortung für die Klimaziele mittragen.

Die Journalistin Sabine von Fischer hat in zahlreichen Zeitungsartikeln mögliche Wirkungen der Architektur aufgezeigt. Anhand von aktuellen Fragen und bedeutenden Gebäuden beschreibt sie, wie die Anliegen der Architektur mit all ihren alltäglichen Verwicklungen in der Gesellschaft verankert sind. Eine Auswahl dieser Texte finden sich im vorliegenden Band, gefasst von einleitenden Kommentaren. Dabei zeigt sich: Architektur mag an Vielem schuld sein, doch manchmal ist sie auch die Lösung.

Planen und Bauen als Spiegel von Politik und Gesellschaft flüssig verfasste und genussvoll lesbare Texte in handlicher Aufmachung mit Interviews mit Saskia Sassen, Rem Koolhaas, Jacques Herzog, Roger Diener, Francis Kéré, Manuel Herz, Anne Lacaton, Peter Zumthor, u.a.
Sabine von Fischer gestaltete Häuser, Bühnenbilder und Ausstellungen, bevor sie die Themen der Architektur hauptberuflich schreibend und unterrichtend behandelte. Sie unterrichtete an verschiedenen Hochschulen im In- und Ausland und publiziert regelmäßig in der Schweizer Tagespresse.

Autorenporträt
Sabine von Fischer, architect (ETH) and journalist
Rezensionen
"Ihre Texte sind keine Beurteilung darüber, ob ein Einzelbauwerk formal und funktional gelungen ist. Vielmehr stellt sie Zusammenhänge her zwischen gesellschaftlichen Konflikten und ökonomischen Zwängen und beschreibt, wie planerische Entscheidungen unser Leben beeinflussen." (Friederike Meyer in BauNetz, 12.2023)

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"To open a book with a love letter may come as a surprise. Yet, this is what architectual historian Sabine von Fischer decided to do in her new collection of essays, articles, and interviews entitled Architektur kann mehr [...] In a brilliant move, von Fischer turns the tables around. What at first sight might have been a love letter is in fact a critique, one combined with the plea to cherish the public debate on architecture and on the very forces at work in the making of the habitats we collectively inhabit." (Marc Angélil in ARCH+, 01.2024)

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"Alle siebenunddreißig Arbeiten eint dabei das übergeordnete Ziel, die Leser:innen zu informieren und zu unterhalten, sie zugleich aber auch zum Nachdenken anzuregen, zu beunruhigen und zum Diskurs zu ermutigen. Denn Architektur und damit einhergehend auch Architekturkritik, ist von Fischer überzeugt, gehe alle etwas an."
(Marie Schwemin in polisFORUM)

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"37 ihrer besten Aufsätze und Interviews hat Sabine von Fischer in einem Lesebuch versammelt. Manche sind ermutigend, andere stimmen nachdenklich. Und in der Zusammenschau ergibt sich ein neues Bild - so lohnt sich Architektur kann mehr selbst für die, die eigentlich schon alle Texte darin kennen." (Elias Baumgarten in Swiss-Architects)

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"Was uns Leser:innen das bringt? Vergnügen an der Teilhabe kritischer Reflektion, Überraschungen in der Sicht auf scheinbare Trouvallien, Erinnerungslückenfüller zu Projekten, die einmal waren und immer wirken." (Benedikt Kraft in DBZ)

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"Die flüssigen und gut verständlichen Texte sowie die Relevanz der behandelten Themen machen den Band äusserst lesenswert. Am Ende des Buches liefert von Fischer überzeugende Argumente, warum Architekturkritik eine globale Angelegenheit ist, die uns alle betrifft." (Nina Farhumand in Arc Mag)

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"Ein Buch, das sich dem Architekturjournalismus und seiner Notwendigkeit widmet. [...] Dass die Architekturkritik in der Tagespresse immer mehr unter Druck gerät und auch in Fachmagazinen zur kontrollierten PR-Schreibe mutiert, benennt sie messerscharf und analytisch, ohne zu klagen, aber immer mit einer großen Liebe und dem Wissen um die Wichtigkeit und Dringlichkeit der Diskussion, die wir weiterführen werden." (Jenny Keller in werk, bauen + wohnen)

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