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Diplomarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Psychologie - Arbeit, Betrieb, Organisation und Wirtschaft, Note: 1, Universität Regensburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Ausgangslage für die Arbeit ist das Dilemma zwischen Leistungsanspruch und Zufriedenheit im Arbeitsleben. Macht Stress wirklich unzufrieden? Dieses Dilemma spitzt sich in der Unternehmensberatung besonders zu, denn dort kann durch die spezifische Arbeitsweise eine besondere Arbeitszufriedenheit, aber auch eine hohe Belastung entstehen. Daher möchte diese Studie die Arbeitszufriedenheit und Belastung von Unternehmensberater…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Psychologie - Arbeit, Betrieb, Organisation und Wirtschaft, Note: 1, Universität Regensburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Ausgangslage für die Arbeit ist das Dilemma zwischen Leistungsanspruch und Zufriedenheit im Arbeitsleben. Macht Stress wirklich unzufrieden? Dieses Dilemma spitzt sich in der Unternehmensberatung besonders zu, denn dort kann durch die spezifische Arbeitsweise eine besondere Arbeitszufriedenheit, aber auch eine hohe Belastung entstehen. Daher möchte diese Studie die Arbeitszufriedenheit und Belastung von Unternehmensberater untersuchen und beurteilen. Es werden damit Erkenntnisse zu einer Berufsgruppe gewonnen, über die wenig geforscht wurde. Die drei Kernschritte dieser Arbeit sind: Erstens, der Test der Arbeitszufriedenheit und Belastung der Berufsgruppe "Berater" durch einen Vergleich mit anderen Gruppen, zweitens die Abbildbarkeit der Zweifaktorentheorie im Wertekreis von Schwartz um beratungsspezifische Motivations- und Belastungsmerkmale zu entdecken und im Wertenkreis zu positionieren und drittens eine Beurteilung, ob die Annahme von Herzberg (alle Berufsgruppen haben die gleichen Motivatoren) revidiert werden muss. Im Detail wird anfangs die Herangehensweise der psychologischen Arbeitszufriedenheitsforschung referiert. Es wird speziell auf das Zweifaktorenmodell Herzbergs und die Methoden zur Identifikation von Motivatoren eingegangen. Das Kano-Modell und seine aktuelle methodische Revision werden aufgegriffen. Vorhersagen über berufsgruppenspezifische Motivatoren werden über den Wertekreis möglich. Durch die Methode der Abbildbarkeit der Zweifaktorentheorie im Wertekreis werden lineare und quadratische Zusammenhänge zwischen der Arbeitszufriedenheit und der Erfüllung bestimmter Arbeitsmerkmale analysiert. Nach Vorinterviews zu potentiellen Motivations- und Belastungsfaktoren nahmen aktive Beraterinnen und Berater an der Hauptstudie teil. Im Weiteren wurden die Belastungs- und Motivationskategorien für diesen Berufskreis identifiziert und im Wertekreis positioniert. Darüber hinaus wurde die Haltbarkeit des Zweifaktorenmodells überprüft.