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Die Entwicklungen in der Altenpflege sind weiter vorangeschritten - für die Neuauflage wurde dieses Buch daher erheblich erweitert, aktualisiert und komplett überarbeitet: Wesentliche Lernfelder des Curriculums wurden nach dem neuen Altenpflegegesetz abgedeckt, in der Überarbeitung sind neue Anregungen für den Praktiker in den Einrichtungen eingeflossen und Praxisbeispiele wurden erweitert, um die Sachverhalte zu veranschaulichen.
Der Autor stellt ausführlich die einzelnen Elemente von Aufbau- und Ablauforganisation dar. Anschaulich erläutert er deren praktische Umsetzung. Die Neuauflage
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Produktbeschreibung
Die Entwicklungen in der Altenpflege sind weiter vorangeschritten - für die Neuauflage wurde dieses Buch daher erheblich erweitert, aktualisiert und komplett überarbeitet: Wesentliche Lernfelder des Curriculums wurden nach dem neuen Altenpflegegesetz abgedeckt, in der Überarbeitung sind neue Anregungen für den Praktiker in den Einrichtungen eingeflossen und Praxisbeispiele wurden erweitert, um die Sachverhalte zu veranschaulichen.

Der Autor stellt ausführlich die einzelnen Elemente von Aufbau- und Ablauforganisation dar. Anschaulich erläutert er deren praktische Umsetzung. Die Neuauflage wurde stark überarbeitet und erweitert. Neu sind die Themen Qualitätsprüfung durch den MDK, Begutachtungsrichtlinien, EDV-gestützte Pflegeplanung und dokumentation, Expertenstandards.

Eine gute Arbeitsorganisation dient gleich vier Zielen: Sie sichert die Pflegequalität; sie erhöht die Berufszufriedenheit; sie hilft bei der Einhaltung der gesetzlichen Rahmenbedingungen und bei der Erreichung der innerbetrieblichen Ziele.

Dieses Buch zeigt den Weg zu einer perfekten Arbeitsorganisation. Auf der Grundlage von Aufbau- und Ablauforganisationselementen bietet es den theoretischen Unterbau für eine erfolgreiche Arbeitsorganisation. Hinzu kommen Hinweise zur Umsetzung in die Praxis.

Das Buch ist didaktisch-methodisch so angelegt, dass es auch als Lehrbuch für den Altenpflegeunterricht verwendet werden kann.

Inhaltsverzeichnis:
Vorwort. 11
Einführung. 12
1. Begriffserklärungen. 14
1.1 Pflege. 14
1.2 Direkte Pflege. 14
1.3 Mitarbeit bei ärztlicher Therapie und Diagnostik. 14
1.4 Indirekte Pflege. 15
2. Veränderte Rahmenbedingungen in der Altenpflege. 16
2.1 Gesetzliche Rahmenbedingungen. 16
2.2 Lean Management. 16
3. Arbeitsorganisation in der Altenpflege. 19
3.1 Was ist Organisation? 19
3.2 Das Organisationsklima - die innere Umwelt. 20
3.3 Organisationsspezifische Prozesse. 20
3.4 Arbeitsgruppenspezifische Prozesse. 21
3.5 Warum Arbeitsorganisation? 21
3.6 Aufbau- und Ablauforganisation. 21
Teil I: Strukturqualität -Wichtige Elemente der Aufbauorganisation
4. Zielorientiertes Arbeiten. 24
4.1 Grundsatzziele. 24
4.2 Rahmenziele. 25
4.3 Ergebnisziele. 25
4.4 Beispiel aus dem Bereich der ambulanten Pflege. 25
4.5 Maßnahmenplan. 26
5. Theoriegeleitetes Arbeiten. 27
5.1 Pflegemodelle. 27
5.1.1 Das Modell Henderson. 28
5.1.2 Das Modell Roper. 29
5.1.3 Das Modell Juchli. 29
5.1.4 Das Modell Orem. 29
5.2 Das System der fördernden Prozesspflege nach Monika Krohwinkel. 30
5.2.1 AEDL-Strukturmodell. 31
5.2.2 Rahmenmodell (Interessen, Ziele und Handlungsschwerpunkte von Pflege). 32
5.2.3 Managementmodell. 32
6. Leitbildorientiertes Arbeiten. 35
6.1 Das Leitbild als grundlegende Orientierung. 35
6.1.1 Einrichtungsleitbild einer stationären Pflegeeinrichtung. 37
6.1.2 Leitbild Kurzzeitpflege-Einrichtung. 38
6.1.3 Beispiel: Pflegeleitbild ambulanter Dienst. 38
6.1.4 Beispiel: Pflegeleitbild stationäre Einrichtung. 39
6.1.5 Beispiel: Hauswirtschaftsleitbild. 39
6.2 Umsetzung des Leitbildes. 39
7. Konzeptgeleitetes Arbeiten. 42
7.1 Konzeptentwicklung. 42
7.2 Organisationshandbuch. 43
8. Gesetzliche Regelungen als Rahmenbedingung für die Arbeit
8.1 Das Pflegeversicherungsgesetz (SGB XI). 45
8.1.1 Vertragswerke der Pflegeversicherung und ihre Verflechtungen. 45
8.2 Haftungsrechtliche Verantwortung im Rahmen der Arbeitsorganisation. 53
9. Organisationsstruktur in Einrichtungen der Altenpflege. 56
9.1 Organisationsstruktur. 56
9.1.1 Linie und Stab - Beispiel: Organigramm ambulanter Dienst und stationäre Pflegeeinrichtung. 56
9.2 Organisation eines Wohn- bzw. Arbeitsbereichs in der Pflege. 58
9.2.1 Funktionspflege. 62
9.2.2 Gruppenpflege. 62
9.2.3 Bezugspersonenpflege (Primary Nursing). 63
10. Festlegung der Aufgaben, Kompetenzen und Verantwortlichkeiten durch Stellenbeschreibungen. 65
10.1 Stellenbeschreibung Wohnbereichsleitung. 66
10.2 Stellenbeschreibung Pflegefachkraft. 70
10.3 Stellenbeschreibung Pflegekraft. 74
10.4 Leitungsgrundsätze zur Mitarbeiterführung. 76
10.4.1 Organisationsstandard: Leitungsgrundsätze zur Mitarbeiterführung. 76
11. Finanzierung von Dienstleistungen in Einrichtungen der Altenhilfe. 80
11.1 Finanzierung ambulanter Leistungen. 80
11.2 Finanzierung stationärer Leistungen. 81
11.3 Personalbedarfsermittlung am Beispiel stationärer Einrichtungen. 83
11.3.1 Ermittlung des notwendigen Pflegeaufwands (Netto-Pflegezeit). 84
11.3.2 Ermittlung der Jahresarbeitsstunden einer Mitarbeiterin für mögliche "Netto-Pflege". 85
11.3.3 Ermittlung der Anzahl der notwendigen Mitarbeiter. 86
Teil II: Prozessqualität - wichtige Kernprozesse der Ablauforganisation
12. Standards in der Altenpflege. 88
12.1 Was Standards regeln. 88
12.2 Einführung und Handhabung von Standards. 89
12.2.1 Organisationsstandard: Handhabung von Pflegestandards. 89
13. Schichtablauf im Früh-, Spät- und Nachtdienst. 92
13.1 Organisationsstandard: Arbeitsablauf Pflege und Betreuung. 92
13.1.1 Rahmenablaufplan: Pflege und Betreuung im Frühdienst. 93
13.1.2 Rahmenablaufplan: Pflege und Betreuung im Spätdienst. 95
13.1.3 Rahmenablaufplan: Pflege und Betreuung im Nachtdienst. 96
14. Personaleinsatz- und Dienstplanung. 98
14.1 Ziel und Zweck des Dienstplans. 98
14.2 Rechtliche Rahmenbedingungen und Einflussfaktoren. 98
14.2.1 Betriebsverfassungsgesetz (BetrVG). 98
14.2.2 Arbeitszeitgesetz (ArbZG). 99
14.2.3 Bundesurlaubsgesetz (BurlG). 100
14.2.4 Tarif- und Arbeitsverträge. 100
14.2.5 Jugendarbeitsschutzgesetz (JarbSchG). 100
14.2.6 Mutterschutzgesetz (MuSchG). 100
14.3 Formale Anforderungen an den Dienstplanvordruck und Hinweise zur Handhabung. 100
14.4 Dienstplangrundformen. 101
14.5 Methodik der Dienstplanerstellung. 102
14.5.1 Mit 10 methodischen Schritten zum Dienstplan. 102
14.5.2 Organisationsstandard: Dienstplanerstellung. 102
14.6 Urlaubsplanung. 104
14.6.1 Organisationsstandard: Urlaubsplanung. 105
14.7 Personaleinsatzplanung. 107
15. Kommunikations- und Informationsprozesse. 108
15.1 Pflegedokumentation. 108
15.1.1 Funktionen und Wirkungen der Pflegedokumentation in der Praxis. 108
15.1.2 Organisationsstandard: Dokumentation in der Pflege. 109
15.1.3 Zeit- und Leistungserfassung. 111
15.2 Exkurs: Mitarbeiter-Selbstprüfung. 112
15.2.1 Organisationsstandard: Mitarbeiter-Selbstprüfung. 113
15.3 Dienstübergabe und Dienstbesprechung. 114
15.3.1 Organisationsstandard: Dienstübergabe. 114
15.3.2 Organisationsstandard: Dienstbesprechung im Arbeitsbereich. 115
16. Einarbeitung neuer Mitarbeiter. 118
16.1 Organisationsstandard: Einarbeitung neuer Mitarbeiter im Pflegebereich. 118
16.2 Checkliste: Einarbeitung neuer Mitarbeiter im Pflegebereich. 121
16.3 Modell der sozialen Distanzzonen. 124
17. Prozesse im Pflegealltag. 125
17.1 Delegation ärztlicher Tätigkeiten. 125
17.1.1 Organisationsstandard: Delegation ärztlicher Tätigkeiten. 125
17.1.2 Vordruck: Ärztliche Anordnung. 126
17.2 Umgang mit Arzneimitteln. 127
17.2.1 Organisationsstandard: Umgang mit Arzneimitteln. 127
17.2.2 Vordruck: Überprüfung der Medikamentenschränke. 130
18. Heimeinzug. 133
18.1 Organisationsstandard: Heimeinzug. 134
18.1.1 Checkliste: Heimeinzug. 136
19. Ermittlung und Einstufung des Pflegeaufwands. 138
19.1. Organisationsstandard: Ermittlung und Einstufung des Pflegeaufwands. 139
19.1.1 Vordruck: Pflegediagnose. 141
19.1.2 Vordruck: Protokoll Bewohnerbegutachtung durch MDK. 143
20. Fehler- und Beschwerdemanagement. 146
20.1 Sofortmaßnahmen bei schwerwiegenden Fehlern. 146
20.2 Fehlerprotokoll. 147
Teil III: Ergebnisqualität - Qualität, Zielerreichung und Zufriedenheit
21. Die Pflegevisite. 150
21.1 Organisationsstandard: Pflegevisite. 151
21.2 Leitfaden: Pflegevisite. 152
22. Befragungen. 156
22.1 Kundenbefragung. 156
22.1.1 Fragebogen: Kunden-/Klientenbefragung. 157
22.2 Mitarbeiterbefragung. 158
22.2.1 Fragebogen für Mitarbeiter. 159
23. Mitarbeitergespräche. 161
23.1 Mitarbeitergespräche. 161
23.1.1 Fehlzeitengespräch. 161
23.1.2 Rückkehrgespräch. 161
23.1.3 Abmahnungsgespräch. 162
23.1.4 Beurteilungsgespräch. 162
23.2 Mitarbeiter-Entwicklungsgespräche. 162
23.2.1 Vorbereitungsbogen für Mitarbeiter. 163
23.2.2 Organisationsstandard: Mitarbeiter-Entwicklungsgespräche. 164
24. Qualitätszirkel. 167
24.1 Ausgangspunkte für die Arbeit mit Qualitätszirkeln. 167
24.1.1 Beteiligung der Mitarbeiter. 167
24.1.2 Problemlösungen. 168
24.1.3 Zusammenarbeit. 168
24.1.4 Systematische Lösung von Problempunkten. 168
24.1.5 Sieben methodische Schritte der Qualitätszirkelmethode. 168
24.1.6 Zusammensetzung eines Qualitätszirkels. 170
24.1.7 Bedingungen für die Arbeit mit Qualitätszirkeln. 170
24.2 Aufbauorganisation Qualitätsmanagement in Einrichtungen. 172
24.2.1 Aufgaben, Verantwortung und Kompetenzen Qualitätsbeauftragter (QB). 172
24.2.2 Aufgaben, Verantwortung und Kompetenzen Qualitätszirkelleiter (QZ). 173
24.2.3 Aufgaben, Verantwortung und Kompetenzen Prozessverantwortlicher (PV). 174
25. Ausblick. 176
Abkürzungsverzeichnis. 178
Glossar. 179
Literatur. 184
Register. 186
Autorenporträt
Herbert Müller ist Diplom-Sozialpädagoge, Qualitätsmanager und TQM-Auditor. Er arbeitete viele Jahre als Heimleiter und ist seit 1997 freiberuflich in der Aus- und Weiterbildung für Mitarbeiter der Altenpflege tätig