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Zu den Aufgaben von ArbeitsmedizinerInnen gehören die Prävention und Diagnostik arbeits- oder umweltbedingter Gesundheitsschäden und Berufskrankheiten. Damit geraten sie zwangsläufig in Konflikte zwischen den Interessen von Unternehmen und Beschäftigten. Ärztliches Standesdenken verstärkt dabei oft die 'Distanz der Arbeitsmedizin zu den Arbeitenden und ihren Arbeitsbedingungen' (Angermaier).Prof. Gine Elsner, der die vorliegende Festschrift gewidmet ist, engagiert sich seit den 1970er Jahren für eine kritische Ausrichtung ihres Fachs und für die Aufdeckung der Zusammenhänge zwischen sozialer…mehr

Produktbeschreibung
Zu den Aufgaben von ArbeitsmedizinerInnen gehören die Prävention und Diagnostik arbeits- oder umweltbedingter Gesundheitsschäden und Berufskrankheiten. Damit geraten sie zwangsläufig in Konflikte zwischen den Interessen von Unternehmen und Beschäftigten. Ärztliches Standesdenken verstärkt dabei oft die 'Distanz der Arbeitsmedizin zu den Arbeitenden und ihren Arbeitsbedingungen' (Angermaier).Prof. Gine Elsner, der die vorliegende Festschrift gewidmet ist, engagiert sich seit den 1970er Jahren für eine kritische Ausrichtung ihres Fachs und für die Aufdeckung der Zusammenhänge zwischen sozialer Ungleichheit und Gesundheit. Auch gehört sie zu den 'Nestbeschmutzern', die z.B. die Rolle der ärztlichen Standesorganisationen im Nationalsozialismus untersuchen. Auch diesem Engagement ist es zu verdanken, dass die Informationen darüber Teil der ärztlichen Ausbildung wurden.
Autorenporträt
Prof. Dr. Albert Nienhaus, Leiter des Kompetenzzentrums Epidemiologie und Versorgungsforschung bei Pflegeberufen - CV.care, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf; Prof. Dr. Andreas Seidler, Professor für Arbeits-, Sozialmedizin und Public Health an der TU Dresden.