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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich BWL - Unternehmensethik, Wirtschaftsethik, Note: 2,0, Universität Hohenheim, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen dieser Ausarbeitung soll überprüft werden, inwiefern die veränderte Arbeitsbelastung und die Arbeitsbedingungen im Lebensmitteleinzelhandel (LEH) während der COVID-19-Pandemie moralisch zu rechtfertigen sind. Hierzu wurden zwei Forschungsfragen erarbeitet, die im Verlauf der Ausarbeitung erläutert werden. Zunächst ist hierzu die theoretisch-sachliche Grundlage essentiell, um die Situation der Mitarbeiter des LEHs und die Umstände der…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich BWL - Unternehmensethik, Wirtschaftsethik, Note: 2,0, Universität Hohenheim, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen dieser Ausarbeitung soll überprüft werden, inwiefern die veränderte Arbeitsbelastung und die Arbeitsbedingungen im Lebensmitteleinzelhandel (LEH) während der COVID-19-Pandemie moralisch zu rechtfertigen sind. Hierzu wurden zwei Forschungsfragen erarbeitet, die im Verlauf der Ausarbeitung erläutert werden. Zunächst ist hierzu die theoretisch-sachliche Grundlage essentiell, um die Situation der Mitarbeiter des LEHs und die Umstände der Pandemie einschätzen zu können. Abschließend werden die ethischen Grundlagen für die nachfolgende Analyse erläutert. Hierbei werden Ethiktheorien Immanuel Kants und des Utilitarismus nach Jeremy Bentham und John Stuart Mill zur Untersuchung der Moralität innerhalb dieses Sachverhaltes herangezogen. Innerhalb der Analyse werden dann die ethischen Konzeptionen auf die dargestellte Situation der Beschäftigten des LEHs vor dem Hintergrund der "Corona-Krise" bezogen. Diese Analyse erfolgt getrennt nach Ethiktheorien beginnend mit den Prinzipien KANTS. Grundsätzlich konnten im Rahmen der Untersuchung einige Ansätze zur moralischen Rechtfertigung auf Seiten KANTS so-wie auf Seiten der Vertreter des Utilitarismus gefunden und herausgearbeitet werden. Die kantische Ethik ist diesbezüglich allerdings ambivalent, weshalb sich keine eindeutige moralische Einschätzung ableiten lässt. Im Hinblick auf den Utilitarismus kann eine deutliche Haltung bezüglich der Moralität der Handlungen der Beschäftigten des LEHs erkennbar gemacht werden. Der Utilitarismus rechtfertigt die erhöhte Arbeitsbelastung und die veränderten Arbeitsbedingungen der Angestellten des LEHs mit dem größten erzeugten Nutzen für die Gemeinschaft. In einem abschließenden Fazit werden die Erkenntnisse der Analyse nochmals zusammenfassend gegenübergestellt.