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Ausgangspunkt für die Untersuchung bildet der ökonomische Strukturwandel, der auch als der Übergang zu einer Wissensgesellschaft beschrieben wird. Sasa Bosancic analysiert in einer qualitativen Studie, welche Subjektivierungsweisen sich für angelernte Arbeiter vor dem Hintergrund eines seit den 1970er Jahren stattfindenden ökonomischen Strukturwandels und der damit einhergehenden Marginalisierung von Arbeitermilieus ergeben. Dabei wird Subjektivierung in Anlehnung an die Wissenssoziologische Diskursanalyse von Reiner Keller als ein Prozess der identitären Selbst- und Fremdpositionierung…mehr

Produktbeschreibung
Ausgangspunkt für die Untersuchung bildet der ökonomische Strukturwandel, der auch als der Übergang zu einer Wissensgesellschaft beschrieben wird. Sasa Bosancic analysiert in einer qualitativen Studie, welche Subjektivierungsweisen sich für angelernte Arbeiter vor dem Hintergrund eines seit den 1970er Jahren stattfindenden ökonomischen Strukturwandels und der damit einhergehenden Marginalisierung von Arbeitermilieus ergeben. Dabei wird Subjektivierung in Anlehnung an die Wissenssoziologische Diskursanalyse von Reiner Keller als ein Prozess der identitären Selbst- und Fremdpositionierung verstanden. Die zentrale Fragestellung lautet, ob und inwieweit hegemoniale Diskurse (wie die zur Bildungs- und Wissensgesellschaft oder zur Flexibilität und zur Kreativität) neben den betrieblich-strukturellen und biographisch-alltäglichen Kontexten die Selbstverhältnisse der angelernten Arbeiter zu beeinflussen vermögen.
Autorenporträt
Dr. Saa Bosan¿i¿ ist akademischer Rat am Lehrstuhl für Soziologie an der Philosophisch-Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Universität Augsburg.