44,99 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in 6-10 Tagen
payback
0 °P sammeln
  • Broschiertes Buch

Eine große Mehrheit der deutschen Erwerbspersonen bewertet Lohnkürzungen und Entlassungen als ungerecht. Die Autoren analysieren Gerechtigkeitsurteile in der Bevölkerung sowie Handlungsfolgen in Erwerbsorganisationen. Sie fragen, ob und inwieweit Prinzipien der Verfahrens- und Verteilungsgerechtigkeit, der Betriebs- und Haushaltskontext, allgemeine soziodemografische Merkmale sowie Wertorientierungen die Bewertung der personalpolitischen Maßnahmen beeinflussen. Abschließend werden die Ergebnisse mit Vorlaufstudien in den USA und Kanada verglichen.

Produktbeschreibung
Eine große Mehrheit der deutschen Erwerbspersonen bewertet Lohnkürzungen und Entlassungen als ungerecht. Die Autoren analysieren Gerechtigkeitsurteile in der Bevölkerung sowie Handlungsfolgen in Erwerbsorganisationen. Sie fragen, ob und inwieweit Prinzipien der Verfahrens- und Verteilungsgerechtigkeit, der Betriebs- und Haushaltskontext, allgemeine soziodemografische Merkmale sowie Wertorientierungen die Bewertung der personalpolitischen Maßnahmen beeinflussen. Abschließend werden die Ergebnisse mit Vorlaufstudien in den USA und Kanada verglichen.
Autorenporträt
PD Dr. Olaf Struck ist Assistent für Soziologie an der Friedrich-Schiller-Universität Jena und Projektleiter im Sonderforschungsbereich 580 "Gesellschaftliche Entwicklung nach dem Systemumbruch". PD Dr. Gesine Stephan ist Leiterin des Forschungsbereiches "Arbeitsmarkt und Sozialpolitik" am Institut für Arbeitsmarkt und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit. Dr. Christoph Köhler ist Professor am Institut für Soziologie an der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Alexandra Krause ist Promotionsstudentin an der Humboldt-Universität zu Berlin. Christian Pfeifer ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Arbeitsökonomik an der Universität Hannover. Tatjana Sohr ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Arbeitsökonomik an der Universität Hannover.
Rezensionen
"[...] unter welchen Bedingungen Einschnitte bei den Beschäftigten als notwendig akzeptiert oder als gerechtfertigt abgelehnt werden, wurde bisher kaum empirisch untersucht. 'Arbeit und Gerechtigkeit', eine gemeinsame Studie verschiedener WissenschaftlerInnen, schließt diese Lücke und untersucht das Werturteil der Bevölkerung zu verschiedenen Unternehmensmaßnahmen - von Lohnkürzungen bis zur Ungleichbehandlung von Mann und Frau." Einblick - Gewerkschaftlicher Info-Service, 11.12.2006