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Arbeit Macht Frei befasst sich mit den verschiedenen Darstellungen, Bedeutungen und Interpretationen des berüchtigten Satzes in der Kunst. Dessen Ursprung liegt in dem Roman des deutschen Philologen Lorenz Diefenbach (1806-1883) aus dem Jahr 1873 und geht auf die Zeit der Weimarer Republik zurück. 'Arbeit macht frei' wird aber vor allem mit den Nationalsozialisten in Verbindung gebracht, die die Phrase an den Eingängen von sechs Konzentrationslagern anbrachten. Mit Verachtung und Ironie sollten die Gefangenen in die Irre geführt und falsche Hoffnungen geweckt, sowie Widerstand und Aufstände…mehr

Produktbeschreibung
Arbeit Macht Frei befasst sich mit den verschiedenen Darstellungen, Bedeutungen und Interpretationen des berüchtigten Satzes in der Kunst. Dessen Ursprung liegt in dem Roman des deutschen Philologen Lorenz Diefenbach (1806-1883) aus dem Jahr 1873 und geht auf die Zeit der Weimarer Republik zurück. 'Arbeit macht frei' wird aber vor allem mit den Nationalsozialisten in Verbindung gebracht, die die Phrase an den Eingängen von sechs Konzentrationslagern anbrachten. Mit Verachtung und Ironie sollten die Gefangenen in die Irre geführt und falsche Hoffnungen geweckt, sowie Widerstand und Aufstände verhindert werden.

Batya Brutin spricht über Künstler/-innen, die den Holocaust überlebt haben, und Nachkommen, die ebenfalls Künstler/-innen sind, sowie über andere, die die Phrase in ihren (Kunst)Werken verwenden. Sie nehmen in Auseinandersetzung mit und dem Gedenken an den Holocaust einen persönlichen oder allgemeinen Blickwinkel ein, vermitteln politische Botschaften, oder ringen mit universellen Wahrnehmungen. Dies ist das erste Buch, das sich mit diesem schwierigen, aber notwendigen Thema in der Kunst beschäftigt.
Autorenporträt
Batya Brutin is an art historian researching art during and after the Holocaust, and Holocaust monuments in Israel and worldwide. From 2000 to 2018 she was director of the Holocaust Teaching in Israeli Society Program at Beit Berl Academic College in Israel. She is a research associate at the Chair for Holocaust Research Abraham and Edita Spiegel, Bar-Ilan University. Batya Brutin has published academic books, essays, and educational materials on the above subjects. She received the Yad Vashem award for a lifetime achievement in the field of Holocaust education in 2018.