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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Psychologie - Biologische Psychologie, Note: 1,3, Universität zu Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: In der aktuellen neuropsychologischen Forschung wird der Zusammenhang zwischen Apraxie, einer Störung der höheren motorischen Kognition, und den unlängst entdeckten Spiegelneuronen diskutiert. Die Spiegelneuronen zeigen sowohl bei der Ausführung von Bewegungen als auch bei der Beobachtung dieser gesteigerte Aktivität. Spiegelneurone, obwohl erstmals im Gehirn von Makaken entdeckt, sollen Entsprechungen im prämotorischen Cortex und im inferioren…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Psychologie - Biologische Psychologie, Note: 1,3, Universität zu Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: In der aktuellen neuropsychologischen Forschung wird der Zusammenhang zwischen Apraxie, einer Störung der höheren motorischen Kognition, und den unlängst entdeckten Spiegelneuronen diskutiert. Die Spiegelneuronen zeigen sowohl bei der Ausführung von Bewegungen als auch bei der Beobachtung dieser gesteigerte Aktivität. Spiegelneurone, obwohl erstmals im Gehirn von Makaken entdeckt, sollen Entsprechungen im prämotorischen Cortex und im inferioren Parietallappen des Menschen haben, und sind als Kreislauf organisiert. Die ideomotorische Apraxie, als eine Unterform der Apraxie, ist mit Läsionen im sprachdominanten parietalen und frontalen Cortex assoziiert. Sie ist eine Störung der Bewegungsplanung, der räumlichen und zeitlichen Integration von transitiven und intransitiven Handlungen. Eben diese Integration ist eine der Aufgaben des Spiegelneuronensystems, es ermöglicht das Imitationslernen und die Zuschreibung von Intentionen. Trotz einiger Evidenzen ist bis dato nicht ausreichend geklärt, ob die Schädigung der am Spiegelneuronenkreislauf beteiligten Areale ausschlaggebend ist für die gestörte motorische Exekutive bei apraktischen Patienten, Anstoß zu zukünftiger Forschung sei gegeben.