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Apotheken haben spezielle Aufgaben, die einerseits der Planer berücksichtigen und herausstellen und andererseits der Apotheker mit seiner Tätigkeit erfüllen muß.
Apotheken ähneln heute immer mehr kleinen Supermärkten. Daher stellt sich nun die Frage: Gehört etwa der Drugstore-Apotheke die Zukunft?
Die Autorinnen leisten mit diesem Fachbuch einen Beitrag sowohl zur Rückbesinnung auf das dreigeteilte Berufsbild des Apothekers: heilkundliche Kompetenz, handwerkliche Fertigkeit, kaufmännisches Geschick als auch zur Wiedererkennung der Bedeutsamkeit und Eigenständigkeit der "Institution"
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Produktbeschreibung
Apotheken haben spezielle Aufgaben, die einerseits der Planer berücksichtigen und herausstellen und andererseits der Apotheker mit seiner Tätigkeit erfüllen muß.

Apotheken ähneln heute immer mehr kleinen Supermärkten. Daher stellt sich nun die Frage: Gehört etwa der Drugstore-Apotheke die Zukunft?

Die Autorinnen leisten mit diesem Fachbuch einen Beitrag sowohl zur Rückbesinnung auf das dreigeteilte Berufsbild des Apothekers: heilkundliche Kompetenz, handwerkliche Fertigkeit, kaufmännisches Geschick als auch zur Wiedererkennung der Bedeutsamkeit und Eigenständigkeit der "Institution" Apotheke.

Das Hervorheben einer Fachberatung, eines ergänzenden Warenangebotes bzw. Spezialisierungen auf dem Dienstleistungssektor, Rückschau auf das frühere Berufsbild scheint die wichtigste Aufgabe zu sein, um sich in Zukunft als Apotheke auf dem konkurrierenden Markt des Gesundheitssektors zu behaupten.

Eine Apotheke stellt daher eine komplexe Bauaufgabe dar, die über die Belange des Ladenbaus hinausreicht. Betrachtet man allein die Anzahl der notwendigen Verordnungen, Bestimmungen und Gesetze, welche angewandt bzw. zumindest bekannt sein müssen, und zwar sowohl dem Apotheker als auch dem Architekten, so wird einem schnell das Ausmaß der Verantwortung dieses Berufsstandes und damit verbunden der Dichte der Planungsaufgabe deutlich.

Neue Apotheken knüpfen hier an die Haltung der klassischen Apotheken an, mit Mitteln und Materialien heutiger ästhetischer Vorstellungen.

Mit guter Gestaltung gelingt es dem Planer, dem Anspruch des Apothekers als Fachmann in Gesundheitsfragen gerecht zu werden, indem er einen gebührenden Rahmen schafft. Der Apotheker füllt diesen Rahmen; er liefert neben den Medikamenten ein umfassendes Beratungsangebot. Von Allergieberatung über Hautpflege, Diätlebensmittel bis zur Säuglingspflege und Reise-Impfberatung. Zusätzlich verfügt die Apotheke über ein Labor, in dem nicht nur Blutzucker, Cholesterin-Werte ermittelt werden können, es gibt Apotheken, die hier auch hochwertige Kosmetika herstellen.

Der Apotheker muß nicht auf Zusatzartikel verzichten, durch gestalterischen Anspruch kann diese als Sicht- und Freiwahl bezeichnete Ware in die Gesamtkonzeption Apotheke integriert werden.

Deutlich werden muß aber, in der Apotheke geht es um Gesundheitsfragen. Es ist kein Laden, in dem auch Medikamente ?vertrieben" werden. Alle Belange, die bei Planung, Gestaltung und Einrichtung einer Apotheke zu beachten sind, werden von den Autorinnen angesprochen, in einem Beispielteil werden 25 ausgeführte Apotheken unterschiedlicher Größe dargestellt.

Aus dem Inhalt:
- Geschichtlicher Abriß der Arzneikunde
- Die Apotheke der Gegenwart
- Die Errichtung einer Apotheke, Grundlagen
- Raumfunktionen, Raumgestaltung
- Gestalterische Aspekte
- Technische Komponenten
- Administrative Aspekte
- Werbestrategien
- Zukunftsperspektive "Die Apotheke des 21. Jahrhunderts" * Beispiele für Apotheken