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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Arbeitswissenschaft / Ergonomie, , Sprache: Deutsch, Abstract: Mitarbeiter sind in heutigen besonders technik-orientierten Unternehmen eine wichtige Ressource. Mit dem Wertewandel und steigenden Anforderungen an den Arbeitsplatz stehen Arbeitgeber neuen Herausforderungen in der Arbeitsgestaltung gegenüber, wobei besonders Problemgebiete wie die Bandarbeit und andere repetitive Arbeiten in den Fokus genommen werden. Seit der Industrialisierung ist die Arbeit am Fließband als unbeliebt und mühselig dargestellt worden nicht nur von der Wissenschaft,…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Arbeitswissenschaft / Ergonomie, , Sprache: Deutsch, Abstract: Mitarbeiter sind in heutigen besonders technik-orientierten Unternehmen eine wichtige Ressource. Mit dem Wertewandel und steigenden Anforderungen an den Arbeitsplatz stehen Arbeitgeber neuen Herausforderungen in der Arbeitsgestaltung gegenüber, wobei besonders Problemgebiete wie die Bandarbeit und andere repetitive Arbeiten in den Fokus genommen werden. Seit der Industrialisierung ist die Arbeit am Fließband als unbeliebt und mühselig dargestellt worden nicht nur von der Wissenschaft, sondern auch in Film und Literatur. Sie trägt nicht nur zur Unzufriedenheit der Arbeiter bei, sondern belastet den menschlichen Körper bis hin zur Krankheit auf physischer und psychischer Ebene. Trotzdem ist diese Rationalisierung auch in der modernen Welt notwendig, obwohl nach unzähligen Untersuchungen der Schaden unbestreitbar ist. Die Forschung zur repetitiven Arbeit hatte dementsprechend erste Veröffentlichungen schon im Jahr 1926, und dauert bis heute an. Mittlerweile ist klar, dass bei repetitiver Arbeit Monotonie und Langeweile zentrale Probleme sind, die zum Nachlassen der Arbeitseffizienz und Arbeitszufriedenheit führen können. Zur zuverlässigen Bewertung von Arbeitsprozessen ist deswegen eine Vielzahl von Elementen zu beleuchten, was sich in der Breite der vorhandenen Messungsmethoden wiederspiegelt. Wie jedoch lassen sich unvermeidliche, repetitive Arbeiten interessanter und damit effizienter gestalten? Die "Gamification", die Benutzung von Spielmechanismen in anderen Kontexten, stellt hierfür einen innovativen Lösungsansatz dar, welcher im Folgenden entwickelt wird. Die gegenwärtige Interpretation des Begriffes und Anwendung in verschiedenen Feldern, zeigt die Breite an Möglichkeiten dieses Konzeptes. Neben der direkten Eignung von Gamification für die Verbesserung monotoner Arbeit soll ein konkretes Beispiel anschaulich machen wie eine Ausführung einersolchen Arbeitsumgestaltung aussehen kann. Dazu wird das Konzept erklärt und analysiert, wobei auf vorangegangene Arbeitsverbesserungsmaßnahmen eingegangen wird. Neuerungen sind besonders die Verwendung der Spielmechanismen und die dadurch entstehende Motivationsförderung, welche den Trend der "Gamification" attraktiv machen.