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Das Hauptziel dieser Arbeit besteht in der Reparatur von Druckgussformen. Durch diesen Vorgang kann die Standzeit der in der Herstellung sehr teuren Formen beträchtlich erhöht werden. Im Speziellen handelt es sich dabei um das Herausarbeiten von Rissen sowie Rissnetzwerken aus den Formen und einer gleichzeitigen Nahtvorbereitung für eine nachfolgende Reparaturschweißung. Hierzu sollen mittels eines Lasers die während des Produktionsprozesses entstandenen Risse entfernt werden. Stand der Technik ist das grobe Ausfräsen der vorhandenen Risse bzw. großflächige Abfräsen von Rissnetzwerken, gefolgt…mehr

Produktbeschreibung
Das Hauptziel dieser Arbeit besteht in der Reparatur von Druckgussformen. Durch diesen Vorgang kann die Standzeit der in der Herstellung sehr teuren Formen beträchtlich erhöht werden. Im Speziellen handelt es sich dabei um das Herausarbeiten von Rissen sowie Rissnetzwerken aus den Formen und einer gleichzeitigen Nahtvorbereitung für eine nachfolgende Reparaturschweißung. Hierzu sollen mittels eines Lasers die während des Produktionsprozesses entstandenen Risse entfernt werden. Stand der Technik ist das grobe Ausfräsen der vorhandenen Risse bzw. großflächige Abfräsen von Rissnetzwerken, gefolgt von einer Auftragsschweißung und einem abschließenden Nachschleifen der Konturen um die geforderten Oberflächenqualitäten und -genauigkeiten wieder herstellen zu können. Es hat sich nach eingehenden Untersuchungen gezeigt, dass sich das spezielle Verfahren des Laserhobelns für diese Aufgabe bestens bewährt. Aufgrund einer unkonventionellen Düsenanordnung ergibt sich bei diesem Prozess eine erheblich höhere Abtragleistung als bei der konventionellen Methode des Laserabtragens. Dies bedeutet in weiterer Folge eine erhöhte Wirtschaftlichkeit des Reparaturprozesses und ist notwendig um mit den konventionellen Bearbeitungsverfahren konkurrieren zu können. Derartig behandelte Druckgussformen wurden nach erfolgreichem Auftragsschweißen wieder problemlos in den Herstellungsprozess eingegliedert.
Autorenporträt
Geboren 1968 in Österreich, zog es ihn nach der Matura an der HTBLA Vöcklabruck in die Bundeshauptstadt Wien. Anschließend an das Maschinenbaustudium der Technischen Universität Wien, vertiefte er sein Wissen - vor allem auf dem Gebiet der Materialbearbeitung mit Hochleistungslasern - am Institut für Fertigungs- und Hochleistungslasertechnik.