17,95 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in 1-2 Wochen
payback
0 °P sammeln
  • Broschiertes Buch

Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 1,0, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit soll dargelegt werden, dass jugendliche AusländerInnen und die deutsche Mehrheitsgesellschaft in einer ganz bestimmten Positionierung, beziehungsweise Hierarchie, zueinanderstehen. Deshalb lautet die Forschungsfrage der Arbeit: Anwendung der Etablierten-Außenseiter-Figuration auf die Situation ausländischer Jugendlicher. Inwiefern lässt sich die Figuration jugendlicher AusländerInnen an…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 1,0, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit soll dargelegt werden, dass jugendliche AusländerInnen und die deutsche Mehrheitsgesellschaft in einer ganz bestimmten Positionierung, beziehungsweise Hierarchie, zueinanderstehen. Deshalb lautet die Forschungsfrage der Arbeit: Anwendung der Etablierten-Außenseiter-Figuration auf die Situation ausländischer Jugendlicher. Inwiefern lässt sich die Figuration jugendlicher AusländerInnen an deutschen Schulen auf die Etablierten-Außenseiter-Figuration nach Norbert Elias übertragen? Zur Beantwortung dieser Frage wird im ersten Kapitel die Figurationssoziologie von Norbert Elias vorgestellt. Der Begriff Figuration wird zunächst definiert, außerdem wird in diesem Zusammenhang erklärt, was Elias unter Machtbalancen versteht und wie er seine theoretischen Schlüsse hierzu in seine Figurationssoziologie einbindet. In Kapitel drei wird das Etablierten-Außenseiter-Modell konkret vorgestellt und es wird auf die von Elias, zusammen mit seinem Schüler John L. Scotson im Jahr 1960, durchgeführte Studie mit dem Titel "Etablierte und Außenseiter" eingegangen. Das darauffolgende Kapitel behandelt die Stigmatisierung junger AusländerInnen in Deutschland. Dabei wird zunächst unter Bezugnahme von Goffman (1967) der Begriff Stigmatisierung definiert. Anschließend wird auf die Auswirkungen von Stigmatisierung und die Stigma-Identitäts-These eingegangen. Um sich auf die Situation der jugendlichen AusländerInnen zu konkretisieren, wird das gesellschaftliche Leitbild und die Situation in den Schulen erläutert. In Kapitel fünf wird das Etablierten-Außenseiter-Modell auf die Situation ausländischer SchülerInnen angewendet. Abschließend werden die Ergebnisse im Fazit zusammengefasst. Die theoretische Ausarbeitung dieser Arbeit, geschieht anhand von themenspezifisch ausgewählter Literatur.