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Wissenschaftliche Studie aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Pädagogik - Berufsbildung, Weiterbildung, Note: 1,7, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: Das in Deutschland durchgeführte duale Ausbildungssystem hat gegenüber anderen Berufsbildungssystemen mehrere Vorteile. Als entscheidender Vorteil dieses Lernens in Schule und Betrieb wird immer wieder die Verknüpfung theoretischen Wissens mit praktischer Tätigkeit angeführt. Die Auszubildenden sollen "in der Theorie lernen, was sie in der Praxis anwenden" und so optimal auf die Anforderungen im Beruf…mehr

Produktbeschreibung
Wissenschaftliche Studie aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Pädagogik - Berufsbildung, Weiterbildung, Note: 1,7, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: Das in Deutschland durchgeführte duale Ausbildungssystem hat gegenüber anderen Berufsbildungssystemen mehrere Vorteile. Als entscheidender Vorteil dieses Lernens in Schule und Betrieb wird immer wieder die Verknüpfung theoretischen Wissens mit praktischer Tätigkeit angeführt. Die Auszubildenden sollen "in der Theorie lernen, was sie in der Praxis anwenden" und so optimal auf die Anforderungen im Beruf vorbereitet werden. Um dies zu gewährleisten müssen sich die Inhalte, die in der Berufsschule vermittelt werden, vor allem an den Prozessen beruflicher Tätigkeiten orientieren. Die Rahmenlehrpläne der KMK wurden deshalb im Jahr 2000 umstrukturiert. Der Aufbau richtet sich seitdem nach Lernfeldern, die anhand beruflichen Tätigkeitsfeldern entwickelt wurden und so die Anwendungsorientierung und Praxis-relevanz des Berufsschulunterrichts verstärken sollen.Die Umsetzung dessen wird jedoch immer wieder heftig kritisiert. Umfragen haben ergeben, dass auch viele Betriebe gerade die "mangelnde Qualität und Relevanz des Berufsschulunterrichts" beklagen.Wie jedoch empfinden das die Auszubildenden selbst? Da es hierzu noch kaum Erhebungen gibt, wird in dieser Arbeit der Frage nachgegangen, inwieweit die Auszubildenden die theoretischen Inhalte des Berufsschulunterrichts als ausreichend anwendungsorientiert für den betrieblichen Teil der Berufsausbildung empfinden. Dabei soll sich auf Auszubildende zum Industriekaufmann im zweiten oder dritten Lehrjahr bezogen werden. Die Inhalte der Berufsschule werden auf die ersten fünf Lernfelder beschränkt.Zu Beginn der Studie wird zunächst der Begriff "anwendungsorientiert" definiert sowie einige Studien zum Thema vorgestellt. Für die Erhebung wird ein halbstandardisiertes Interview verwendet, für das im nächsten Schritt ein Leitfaden entwickelt wird. Mit Hilfe dessen werden Industriekaufleute im zweiten oder dritten Lehrjahr an Schulen in Hessen und Rheinland Pfalz persönlich befragt. Die spätere qualitative Auswertung der gewonnenen Daten erfolgt durch eine Inhaltsanalyse.