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Die grol3e Haufigkeit psychiatrischer Erkrankungen in der Bevolkerung hat in den letzten lahren dazu gefUhrt, viele diagno stische und auch therapeutische Aufgaben des Psychiaters in die Praxis des Aligemeinarztes und Internisten hineinzutragen. Diese Entwicklung zeichnet sich auch inder erheblichen Zunahme des Einsatzes von Psychopharmaka -insbesondere von Benzodiaze pin-Tranquilizern und Antidepressiva -aul3erhalb der psychiatri schen Praxis abo Voraussetzung fUr eine adaquate Versorgung psychisch kranker Patienten ist, dal3 bei den nicht-fachpsychiatrisch ausgebildeten Arzten ausreichende…mehr

Produktbeschreibung
Die grol3e Haufigkeit psychiatrischer Erkrankungen in der Bevolkerung hat in den letzten lahren dazu gefUhrt, viele diagno stische und auch therapeutische Aufgaben des Psychiaters in die Praxis des Aligemeinarztes und Internisten hineinzutragen. Diese Entwicklung zeichnet sich auch inder erheblichen Zunahme des Einsatzes von Psychopharmaka -insbesondere von Benzodiaze pin-Tranquilizern und Antidepressiva -aul3erhalb der psychiatri schen Praxis abo Voraussetzung fUr eine adaquate Versorgung psychisch kranker Patienten ist, dal3 bei den nicht-fachpsychiatrisch ausgebildeten Arzten ausreichende Kompetenzen und Kenntnisse auch auf dem Gebiet der Pharmako-Psychiatrie vorliegen. Die Erfahrun gen aus Fortbildungsveranstaltungen zeigen, dal3 auf einigen Gebieten der Psychopharmakatherapie und der Behandlung von Depressionen erhebliche Unsicherheiten und Informationsbe diirfnisse bestehen. Die Zielsetzung der 1. Psychiatrischen Gesprache am Gasteig war es, gerade diese aktuellen Probleme aufzugreifen, urn nach einer ausfUhrlichen Expertendiskussion praktikable Therapieempfeh lungen formulieren zu konnen. Die zu diesem Expertengesprach eingeladenen Psychiater waren aufgefordert, zu verschiedenen Fragestellungen zunachst ein kurzes Statement abzugeben. In der anschliel3enden ausfiihrlichen Diskussion sollte ein Konsens beziiglich der an den niedergelassenen Aligemeinarzt und Inter nisten weitergegebenen Therapieempfehlungen erarbeitet wer den. Es wurde bewul3t auf ein Auditorium verzichtet, urn eine moglichst freie und offene Diskussion zu gewahrleisten. Die Viel schichtigkeit der Materie brachte es mit sich, dal3 nicht in allen Fragen Einigkeit iiber die zu empfehlenden Behandlungsstrate gien erzielt werden konnte. Die Herausgeber haben sich bemiiht, klare Behandlungsrichtlinien festzulegen und dabei weitgehend den unterschiedlichen Auffassungen gerecht zu werden.