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Himmel und Erde ziehen sich als Themen wie ein roter Faden durch das Werk Anselm Kiefers. Von seinen ersten Skulpturen bis zu seinen jüngsten Gemälden versucht er die Polarität dieses Begriffspaares auszuloten und die Kunst zwischen diesen Polen einzuordnen. Zerstörung und Wiedergeburt, Stolz und Schande, Sünde und Erlösung werden immer wieder in seinen kontroversen Schilderungen der deutschen Kulturlandschaft thematisiert. Diese Publikation zeigt mit mehr als 60 Werken sowohl Anselm Kiefers erste Arbeit "Heaven", als auch jüngst entstandene Aquarelle und zahlreiche weitere rare Frühwerke, die…mehr

Produktbeschreibung
Himmel und Erde ziehen sich als Themen wie ein roter Faden durch das Werk Anselm Kiefers. Von seinen ersten Skulpturen bis zu seinen jüngsten Gemälden versucht er die Polarität dieses Begriffspaares auszuloten und die Kunst zwischen diesen Polen einzuordnen. Zerstörung und Wiedergeburt, Stolz und Schande, Sünde und Erlösung werden immer wieder in seinen kontroversen Schilderungen der deutschen Kulturlandschaft thematisiert. Diese Publikation zeigt mit mehr als 60 Werken sowohl Anselm Kiefers erste Arbeit "Heaven", als auch jüngst entstandene Aquarelle und zahlreiche weitere rare Frühwerke, die der Künstler speziell für diese Publikation angefertigt hat, genauso wie ein Interview mit Anselm Kiefer.
Autorenporträt
Der Maler und Bildhauer Anselm Kiefer wurde am 8. März 1945 in Donaueschingen geboren. Stationen seines Kunststudiums waren Freiburg im Breisgau, Karlsruhe und Düsseldorf, zuletzt bei Joseph Beuys. Bekannt wurde Kiefer vor allem durch seine Materialbilder. In seinem Schaffen setzt er sich mit der Vergangenheit auseinander, berührt Tabu- und Reizthemen der jüngeren Geschichte, wie auch der NS-Herrschaft. Seine Werke zeichnen sich durch einen dumpfen, fast depressiv wirkenden, zerstörerischen Duktus aus. Meist verwendete Kiefer eine (Farb-)Fotographie als Ausgangsfläche, um sie dann mit Erde und anderen Rohmaterialien der Natur zu "bearbeiten". Charakteristisch für ihn ist, dass man in (fast) allen seinen Gemälden Schriftzüge und Namen von Menschen, Sagengestalten oder geschichtsträchtigen Orten findet. Dies sind verschlüsselte Siglen, wodurch Kiefer die Vergangenheit aufzuarbeiten sucht. Daher wird er oft mit einer als Neuer Symbolismus bezeichneten Stilrichtung in Verbindung gebracht. 2008 erhielt Anselm Kiefer den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels.