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Diplomarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1.7, Universität zu Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: Nach der traditionellen Portfoliotheorie von Markowitz optimieren Anleger ihre Wertpapieranlagen auf der Grundlage einer parallelen Rendite-Risiko-Betrachtung. Die Globalisierung des letzten Jahrhunderts hat zu einer intensiven Verflechtung nationaler Volkswirtschaften geführt, in deren Zug auch eine zunehmende Vernetzung nationaler Kapitalmärkte stattgefunden hat. Traditionelle ökonomische Theorien implizieren jedoch einen höheren Globalisierungsgrad…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1.7, Universität zu Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: Nach der traditionellen Portfoliotheorie von Markowitz optimieren Anleger ihre Wertpapieranlagen auf der Grundlage einer parallelen Rendite-Risiko-Betrachtung. Die Globalisierung des letzten Jahrhunderts hat zu einer intensiven Verflechtung nationaler Volkswirtschaften geführt, in deren Zug auch eine zunehmende Vernetzung nationaler Kapitalmärkte stattgefunden hat. Traditionelle ökonomische Theorien implizieren jedoch einen höheren Globalisierungsgrad als dies momentan in der Realität zu beobachten ist. Dieses Phänomen, welches auch als "Puzzle der internationalen Finanzmärkte" bezeichnet wird, manifestiert sich in verschiedenen empirisch belegten Zusammenhängen.Ein Teil dieses Puzzles ist die unzureichende internationale Diversifikation länderspezifischer Wertpapierportfolios. Nach der traditionellen Portfoliotheorie von Markowitz optimieren Anleger ihre Wertpapieranlagen auf der Grundlage einer parallelen Rendite-Risiko-Betrachtung. Ungeachtet der eindeutigen theoretischen Vorteile einer internationalen Diversifikation in möglichst gering korrelierte Wertpapiermärkte, existiert in den länderspezifischen Portfolios weltweit jedoch eine überproportionale Gewichtung nationaler Wertpapiere. Diese nationale Konzentration der Portfolios wird im allgemeinen als "Home Equity Bias" oder "Domestic Bias" bezeichnet. In dieser Arbeit wird der Begriff Home Bias verwendet. Der Home Bias wird als die Abweichung zwischen realisierten und optimalen Anteilen nationaler Wertpapiere im Portfolio eines Landes definiert.Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, einen allgemeinen Überblick über den Home Bias und den aktuelle Stand der Forschung zu geben. Das Zielpublikum dieser Arbeit sind Leser die bereits über Grundkenntnisse aus dem Bereich Finanzierung verfügen. Um das allgemeine Verständnis zu erleichtern wird an geeigneten Stellen auf vertiefende Literatur verwiesen. Der Aufbau der Arbeit gliedert sich in einen theoretischen und einen empirischen Teil. Im theoretischen Teil wird ein Schwerpunkt auf die Grundlagen der Portfoliotheorie und die möglichen Ursachen des Home Bias gesetzt. Gegenstand des empirischen Teils ist die Entwicklung und aktuelle Ausprägung des Home Bias im internationalen Umfeld und für Deutschland im Speziellen.[...]