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Der Sammelband untersucht aus intermedialer und komparatistischer Perspektive die Funktion von Tierfiguren in Traumdarstellungen in Literatur, bildender Kunst und Film. Dabei soll das ästhetische Potential von Tieren für die Gestaltung von Traumwelten systematisch ausgelotet und anhand von Einzelanalysen aus unterschiedlichen Epochen, Kulturen und Sprachen fokussiert werden. Insbesondere die Alterität der onirischen Erfahrung kann in Traumtieren und Tierträumen zur Anschauung gelangen. Auch die Hybridität der Welten und der Übergang vom Wachzustand zum Traum findet immer wieder eine…mehr

Produktbeschreibung
Der Sammelband untersucht aus intermedialer und komparatistischer Perspektive die Funktion von Tierfiguren in Traumdarstellungen in Literatur, bildender Kunst und Film. Dabei soll das ästhetische Potential von Tieren für die Gestaltung von Traumwelten systematisch ausgelotet und anhand von Einzelanalysen aus unterschiedlichen Epochen, Kulturen und Sprachen fokussiert werden. Insbesondere die Alterität der onirischen Erfahrung kann in Traumtieren und Tierträumen zur Anschauung gelangen. Auch die Hybridität der Welten und der Übergang vom Wachzustand zum Traum findet immer wieder eine Verkörperung in animalischen Figuren, ebenso prägen Gestaltwandlungen von Mensch zu Tier und umgekehrt Traumnarrative seit der Antike. Nicht zuletzt soll der Band auch nach den traumästhetischen Möglichkeiten fragen, die sich aus der Perspektive von Tieren als Träumenden ergeben.
Autorenporträt
Sophia Mehrbrey ist akademische Mitarbeiterin am Romanischen Seminar der Universität Heidelberg. Hannah Steurer ist Romanistin und Postdoktorandin am Graduiertenkolleg "Europäische Traumkulturen" an der Universität des Saarlandes.