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In den beiden hier versammelten, in sich abgeschlossenen Studien Angst und Vernunft und Vernunft: Die Erfahrung der Philosophen aus den Jahren 1967 bzw. 1973 geht es um ein neues Verständnis der Historiogenesis - die Entstehung von Geschichtlichkeit und die Ablösung von kosmologisch geordneten Gesellschaften durch die lineare jüdisch-christliche Zeitlichkeit - sowie um Fragen der Äquivalenz von Mythos und Philosophie, wie sie Eric Voegelin in seinem Spätwerk entwickelte. Mit der Entdeckung der Äquivalenz war es ihm möglich, zivilisations- und zeitübergreifend identische Probleme in…mehr

Produktbeschreibung
In den beiden hier versammelten, in sich abgeschlossenen Studien Angst und Vernunft und Vernunft: Die Erfahrung der Philosophen aus den Jahren 1967 bzw. 1973 geht es um ein neues Verständnis der Historiogenesis - die Entstehung von Geschichtlichkeit und die Ablösung von kosmologisch geordneten Gesellschaften durch die lineare jüdisch-christliche Zeitlichkeit - sowie um Fragen der Äquivalenz von Mythos und Philosophie, wie sie Eric Voegelin in seinem Spätwerk entwickelte. Mit der Entdeckung der Äquivalenz war es ihm möglich, zivilisations- und zeitübergreifend identische Probleme in unterschiedlichen Formen ihrer Symbolisierung zueinander in Beziehung zu setzen. Die beiden von Peter J. Opitz herausgegebenen Essays bilden damit einen wichtigen Teil des Bemühens Voegelins um ein Verständnis der Moderne. Sie berühren Grundprobleme der Philosophie und schaffen neue Impulse auch zu aktuellen politischen Fragestellungen.
Autorenporträt
Eric Voegelin, 1901 in Köln geboren, war Politikwissenschaftler und Geschichtsphilosoph. Er lehrte bis zu seiner Entlassung 1938 in Wien und emigrierte dann in die USA. Von 1958 bis 1969 war er Professor für Politische Wissenschaft am Geschwister-Scholl-Institut in München und kehrte nach dieser Tätigkeit wieder in die USA zurück, wo er 1985 starb.