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Tja, mein Freund, meinte Hagenbusch zu mir, ich habe das Privileg, dass ich der Gesellschaft dieser Menschen enthoben bin. (...) Sie sind zwar oft geistreich und sogar gebildet, moralisch jedoch verfault. Und sie reden ununterbrochen von der Moral, auf eine Weise, wie das früher nur die Könige taten. Der Mensch, mein Lieber, ist ein Schwein. Es gibt nur sehr wenige wie du und ich, und schon bald wird es keine mehr geben. Ich lese nie Gebrauchsanweisungen, meinte ich, ausser solche fürs Universum, und das ist eine.

Produktbeschreibung
Tja, mein Freund, meinte Hagenbusch zu mir, ich habe das Privileg, dass ich der Gesellschaft dieser Menschen enthoben bin. (...) Sie sind zwar oft geistreich und sogar gebildet, moralisch jedoch verfault. Und sie reden ununterbrochen von der Moral, auf eine Weise, wie das früher nur die Könige taten. Der Mensch, mein Lieber, ist ein Schwein. Es gibt nur sehr wenige wie du und ich, und schon bald wird es keine mehr geben. Ich lese nie Gebrauchsanweisungen, meinte ich, ausser solche fürs Universum, und das ist eine.
Autorenporträt
Adrian W. Fröhlich wurde 1953 in Bern geboren, studierte Humanmedizin und Philosophie, arbeitete erst als Mediziner, dann als Experte für Künstliche Intelligenz, Softwareentwicklungsmethodik und IT-Projektmanagement, wo er diverse Managementfunktionen bekleidete, ehe er ab 2002 die Ausbildung zum Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie absolvierte, ein Gebiet, auf dem er seit 2008 eine grössere Gemeinschaftspraxis leitet. Neben seinen beruflichen Engagements beschäftigte er sich eingehend mit Problemen der Ontologie, und aus Gründen seiner frühen und lebensbestimmenden Auseinandersetzung mit seinem Elternhaus mit der politisch-kulturellen Entwicklung. Er ist - last but not least - Vater einer heute neunzehnjährigen Tochter. Seine Lebensmittelpunkte liegen in der Schweiz und in Dänemark.