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Die Kernzelle von Andorra findet sich in Max Frischs Tagebuch als Eintragung des Jahres 1946. Andorra ist der Name für ein Modell: Es zeigt den Prozess einer Bewusstseinsveränderung, abgehandelt an der Figur des jungen Andri, den die Umwelt so lange zum Anderssein zwingt, bis er es als sein Schicksal annimmt. Dieses Schicksal heißt in Max Frischs Stück »Judsein«. Das Schauspiel erschien als Buchausgabe zuerst 1961.
Max Frisch, geboren am 15. Mai 1911 in Zürich, arbeitete zunächst als Journalist, später als Architekt, bis ihm mit seinem Roman Stiller (1954) der Durchbruch als Schriftsteller gelang. Es folgten die Romane Homo faber (1957) und Mein Name sei Gantenbein (1964) sowie Erzählungen, Tagebücher, Theaterstücke, Hörspiele und Essays. Frisch starb am 4. April 1991 in Zürich.
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© Andrej Reiser / Suhrkamp Verlag
Produktbeschreibung
- suhrkamp taschenbuch 277
- Verlag: Suhrkamp
- Artikelnr. des Verlages: 36777, ST 277
- 83. Aufl.
- Seitenzahl: 129
- Erscheinungstermin: Oktober 2008
- Deutsch
- Abmessung: 177mm x 108mm x 10mm
- Gewicht: 92g
- ISBN-13: 9783518367773
- ISBN-10: 3518367773
- Artikelnr.: 01024681
Herstellerkennzeichnung
Suhrkamp Verlag
Torstraße 44
10119 Berlin
info@suhrkamp.de
»Das Stück jagt dem Leser kalte Schauer über den Rücken: Die Unausweichlichkeit der Ausbreitung der Rassenvorurteile, die Unmöglichkeit ihrer Rücknahme, die Vergeblichkeit aller Gegenwehr ist heute noch so beängstigend wie vor einem halben Jahrhundert.« Franz Schröpf Fantasia 1045e - Magazin für Phantastik
Max Frisch beschreibt mit diesem Drama, seinem Klassiker "Andorra" eine Modellvorstellung und nicht den Stadtstadt in Südeuropa. Es ist eine erfundene Stadt, die aber auf jede zutreffen könnte. Protagonist Andri ist ein adoptiertes, jüdisches Kind, er hat Adoptiveltern und …
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Max Frisch beschreibt mit diesem Drama, seinem Klassiker "Andorra" eine Modellvorstellung und nicht den Stadtstadt in Südeuropa. Es ist eine erfundene Stadt, die aber auf jede zutreffen könnte. Protagonist Andri ist ein adoptiertes, jüdisches Kind, er hat Adoptiveltern und eine Adoptivschwester Barblin. Doch Andri hat es schwer mit seiner Herkunft, denn allerorts und von fast jedem EInwohner Andorras wird er gedemütigt und für minderwertig empfunden. Ständig versucht man, ihn in das Muster eines Judens hineinzuzwingen und jegliche Versuche auf seiten Andris sich zu intefrieren scheitern an den Vorurteilen der Bewohner. Im großen Finlale wird Andri ermordet, das eigentlich spannende dabei ist jedoch, wer nun daran die Schuld trägt. Waren es die Intrigen, die Vorurteile, die Lügen oder doch ganz spezielle Personen? Wer ist der Sündenbock? Dieser Frage stellen sich Andorras stolze Bürger...<br />Dieses Drama zerreist einen förmlich. DIe so gut geschilderten Qualen Andris, die Problematik an sich, all das macht das Drama zu einer blendenden Geschichte mit großer Aussagekraft. Auf jeden Fall im Unterricht zu empfehlen und auch, wennman ein Dramenfan ist!
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Antworten 7 von 10 finden diese Rezension hilfreich
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In diesem Buch geht es um ein Dorf, welches sich selbst als "unschuldiges, freies" Land sieht - Andorra. Der Junge ANDRI ist laut der Andorraner auf Grund seines Judentums ANDERS.
Das Nachbarland, wo die "Schwarzen" leben kommt immer mal wieder um alle Juden aus dem Land zu …
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In diesem Buch geht es um ein Dorf, welches sich selbst als "unschuldiges, freies" Land sieht - Andorra. Der Junge ANDRI ist laut der Andorraner auf Grund seines Judentums ANDERS.
Das Nachbarland, wo die "Schwarzen" leben kommt immer mal wieder um alle Juden aus dem Land zu schaffen. Andri, der in Wirklichkeit gar kein Jude ist, wird verschleppt und ermordet. Keiner der Andorrander bis auf den Pater bekennen sich schuldig..
Obgleich alle Bürger schuldig sind, da sie Andri als "Juden" missachten und benachteiligen. Keiner leistet Widerstand gegen die Abführund Andris..<br />Das Buch hat mir mittelmäßig gefallen, weil es ganz spannend ist, bis zur Judenschau, aber ab dann nur noch an Spannung verliert..
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Antworten 3 von 6 finden diese Rezension hilfreich
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Andorra!
Der Roman Andorra ist echt empfehlenswert, es ist kurz, erzählt nicht viel um den heißen Brei und verbindet Interessante Erzähltaktiken mit einem eigentlich herkömmlichen Drama was der Geschichte noch ein bisschen Interpretation Freiraum als auch Voraussicht bietet.
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Ich habe dieses Buch durch das bearbeiten meines Söhnen im Deutschunterricht kennen und schätzen gelernt
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ich habe dieses buch meiner tochter gekauft, die es für den schulunterricht gebraucht hat. meine tochter war total begeistert von dem buch!
Antworten 1 von 3 finden diese Rezension hilfreich
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In diesem Roman, er spielt während des 2.Weltkrieges geht es um den 20 jährigne Andri, welcher als jüdischer Abstammung ist und vom Lehrer von Andora als Pflegekind erzogen wird. dieser führt ein halbwegs normales Leben als Aussenseiter, gegen den alle Vorurteile haben. Als der …
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In diesem Roman, er spielt während des 2.Weltkrieges geht es um den 20 jährigne Andri, welcher als jüdischer Abstammung ist und vom Lehrer von Andora als Pflegekind erzogen wird. dieser führt ein halbwegs normales Leben als Aussenseiter, gegen den alle Vorurteile haben. Als der Lehrer aber nicht einer Eheschließung zwischen ihm und Barblin, der Tochter des Lehrers, zustimmt, glaubt Andri das dies an seiner Abstammung läge. Dabei ist er aber ein unehelicher Sohn des Lehrers, welcher diese Tatsache zwar Andri zu erklären zu versucht, Andri aber nicht zuhört. Als dann aber plötzlich eine Fremde, Andri´s Mutter, in Andorra auftaucht, bekommen es die Bewohner von Andora mit der Angst zu tun da sie sich aus dem krieg nur aufgrund ihres Rufes vor den Schwarzen schützen konnen. Doch dann wird die Fremde ermordet. Andris ist in den Augen aller sofort der schuldige. Aufgrund des Mordes marschiren dann aber doch die Schwarzen in Andora ein und wollen alle personen jüdischer Abstammung pfählen. Wegen der Volksmeinung das andri ein Jude sei wird dieser getötet. Später stellt sich aber heraus das Andri weder ein Mörder noch jüdischer Abstammung ist. Die nur mäßige Betroffenheit der Andorrer wird durch einige kommentare dieser Dargestellt.<br />Ich fand, dass dieser Roman zum nachdenken anregt, da er die Vorurteile gegen "andersartige" beschriebt und die mitverantwortlichkeit der "zuschauer" am Holokaust. Auch zeigt er das die Wahrheit (manchmal) über Leben und Tod entscheiden kann. Das Buch ist absolut empfehlenswert.
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Antworten 1 von 3 finden diese Rezension hilfreich
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Das Buch Andorra beginnt am Sanktgeorgstag andem ein Mädchne namens Bablin ihr Haus in der Farbe der Unschuld färbt in " Weiß". Es kommt ein Soldat daher und beobachtet sie zuerst und fängt dann langsam an sie mit witzen zu belästigen. Ein Küchejunge namens …
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Das Buch Andorra beginnt am Sanktgeorgstag andem ein Mädchne namens Bablin ihr Haus in der Farbe der Unschuld färbt in " Weiß". Es kommt ein Soldat daher und beobachtet sie zuerst und fängt dann langsam an sie mit witzen zu belästigen. Ein Küchejunge namens Andri verliebt sich beim ersten Anblick als er Bablin sah. Der Vater von Bablin der Lehrer ist verhielft Andri zu einer Lehre als Tischler bei der er ungerecht behandelt wird. Eines Nachts liegt Andri vor Bablins Tür. Der Soldat vergewaltigt sie und Andri verliert den glauben an Bablin weil er denkt, dass sie es wollte. Eines Tages marschieren die "Schwarzen" in Andorra ein und richten ein regelrechtes Chaos an. Sie veranstallten eine Judenschau und erschießen Juden an einem Pfahl. Andri wird ebenfalls erschossen. Bablin leidet unter seinem Tod<br />Das Buch ist Abwechslungsreich geschrieben und es ist ein Klassiker von Frisch. Es tretten viele verschiedene Personen auf, bei dem jeder eine Rolle spielt die entscheiden ist.
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Antworten 2 von 5 finden diese Rezension hilfreich
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Andri ist ein junger Mann, von dem sein Vater erzählt, dass Andri Jude wäre. Der Grund dafür ist, dass das Kind nicht von seiner Mutter, einer Bewohnerin Andorras ist. Damit das nicht auffällt, erzählt Andis vater, dass sie denn Jungen als Säugling aufgenommen haben. …
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Andri ist ein junger Mann, von dem sein Vater erzählt, dass Andri Jude wäre. Der Grund dafür ist, dass das Kind nicht von seiner Mutter, einer Bewohnerin Andorras ist. Damit das nicht auffällt, erzählt Andis vater, dass sie denn Jungen als Säugling aufgenommen haben. Als Andri älter wird,m uss er feststellen, dass die Andorraner Vorurteile gegen Juden haben. Der Tischler denkt z.B. dass sie alle faul wären. Dadurch kommt es natürlich öfter zu Konflikten, der sich nicht nur auf einzelne Personen beschränkt. Es kommt soweit, dass die Andorraner sich vor Schwarzen, so nennen die Andorraner alle Ausländer, verstecken und letzendlich verschleiern müssen. Die Schwarzen finden heraus, dass Andri kein Jude ist, sondern Sohn einer Schwarzen. Was jetzt wohl aus ihm wird? Auch wenn der Vater jetzt die Wahrheit erzählt, nützt es nicht mehr viel.<br />Auch wennAndorra ein Ort ist, den es gar nicht gibt, sieht man gleich, dass es sich um ein aktuelles Thema handelt. Ausgrenzung von Menschen, die anders sind. Das ist ein ganz interessantes Buch, auch wenn es sich nicht so ganz leicht lesen lässt.
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Antworten 3 von 7 finden diese Rezension hilfreich
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Super, mein Sohn hat die Lektüre im Französisch - Unterricht verwendet.
Antworten 1 von 3 finden diese Rezension hilfreich
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