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Mexico City, eine Megastadt mit zwanzig Millionen Einwohnern - laut, lebendig und chaotisch. Doch unter dieser Oberfläche liegen die Überreste Tenochtitláns verborgen, der einstigen Hauptstadt der Azteken. Und deren Schätze warten nur darauf, wiederentdeckt und ans Licht gebracht zu werden.

Produktbeschreibung
Mexico City, eine Megastadt mit zwanzig Millionen Einwohnern - laut, lebendig und chaotisch. Doch unter dieser Oberfläche liegen die Überreste Tenochtitláns verborgen, der einstigen Hauptstadt der Azteken. Und deren Schätze warten nur darauf, wiederentdeckt und ans Licht gebracht zu werden.
Autorenporträt
Dirk Reinhardt, geboren 1963, studierte Germanistik und Geschichte und arbeitet derzeit als freier Journalist. 2016 wurde er mit dem "Friedrich-Gerstäcker-Preis für Jugendliteratur" der Stadt Braunschweig ausgezeichnet. Dirk Reinhardt wohnt in Münster.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 04.11.2009

LIES DOCH MAL:

Rettung: Der zwölfjährige Jo lebt in einem französischen Dorf in den Bergen. Seit sein Vater im Zweiten Weltkrieg ist, kümmert er sich mit seiner Mutter um den Hof. Eines Tages begegnet Jo beim Schafehüten ein geheimnisvoller Fremder. Nach und nach findet er heraus, dass dieser Jude ist und jüdische Kinder in den Bergen versteckt. Dann besetzen deutsche Soldaten das Dorf. Sie haben den Befehl, versteckte Juden sofort in die Konzentrationslager der Nazis zu schicken. Die Geschichte geht nicht ganz und gar gut aus. Was sie so großartig macht, ist vor allem ihr Held: Jo, der nicht lange fragt oder sich von Angst lähmen lässt, sondern einfach tut, was getan werden muss. Dabei unterstützt ihn ein deutscher Soldat, so dass es in diesem aufregenden Roman nicht wie sonst häufig nur "gute Franzosen" und "böse Deutsche" gibt.

steff.

Michael Morpurgo: "Warten auf Anya". Carlsen Verlag. 172 Seiten, 12,90 Euro. Ab 12 Jahre

Schatzsuche: Anastasia darf mit ihrem Vater, einem Archäologie-Professor, und ihrem Hund Schliemann nach Mexiko-Stadt fliegen, wo ursprünglich die indianischen Azteken lebten. Schon im Flugzeug wird der Elfjährigen, deren Mutter Indianerin war, eine geheimnisvolle Karte zugespielt. Und dann beginnt ein Abenteuer sondergleichen: Anastasia gewinnt einen indianischen Freund aus einem der Elendsviertel der Millionenstadt Mexiko. Zusammen mit Paco kommt sie dem sagenhaften Schatz der Azteken auf die Spur. Diesen hat der letzte Aztekenherrscher Cuauhtémoc angeblich tief unter der Erde vergraben, als die Spanier sein Reich im 16. Jahrhundert brutal zerstörten. Die Kinder erleben eine atemberaubende und gefährliche Schatzsuche, bei der sie tief in die faszinierende Welt der Azteken einsteigen. Da dürfen es ruhig 500 Seiten sein.

steff.

Dirk Reinhardt: "Anastasia Cruz - Die Höhlen von Aztlán". Bloomsbury Verlag. 478 Seiten, 16,90 Euro. Ab 10 Jahre

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