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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Romanistik - Spanische Sprache, Literatur, Landeskunde, Note: 2,0, Universität Siegen, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Werk "La Celestina" von Fernando de Rojas in seiner Gesamtheit mit 21Akten lässt sich in drei Teile gliedern. Als erster Teil ist der Auto I anzusehen,also das Manuskript, das für Rojas die Basis der Comedia bildet. DieseComedia ist das Werk in 16 Akten, wie es in den Ausgaben von Burgos(1499?), Toledo (1500) und Sevilla (1501) vorliegt. Als Tragicomedia wird dasbetrachtet, was den Ausgaben von 1500 und 1501 hinzugefügt wurde.Der…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Romanistik - Spanische Sprache, Literatur, Landeskunde, Note: 2,0, Universität Siegen, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Werk "La Celestina" von Fernando de Rojas in seiner Gesamtheit mit 21Akten lässt sich in drei Teile gliedern. Als erster Teil ist der Auto I anzusehen,also das Manuskript, das für Rojas die Basis der Comedia bildet. DieseComedia ist das Werk in 16 Akten, wie es in den Ausgaben von Burgos(1499?), Toledo (1500) und Sevilla (1501) vorliegt. Als Tragicomedia wird dasbetrachtet, was den Ausgaben von 1500 und 1501 hinzugefügt wurde.Der eben erwähnte Auto I wird mit einer solchen Kontinuität und einerderartigen Aufmerksamkeit auf Details weitergeführt, dass es dem Leser kaummöglich erscheint, dass das Werk von mehr als einem Autor stammt.Grund hierfür ist die Übernahme zahlreicher Elemente aus dem ersten Akt indie Comedia. Jener bietet zunächst eine dramatis personae. Sieben Personenwerden vorgestellt oder nehmen an der Handlung teil: Calisto, Melibea,Sempronio, Pármeno, Celestina, Elicia und Crito. Mit Ausnahme von Critowerden bei allen die Funktion im Werk, der soziale Status sowie einigePersönlichkeitsmerkmale deutlich gemacht. Darüber hinaus finden drei weitereCharaktere Erwähnung, nämlich die Eltern Pármenos, Alfredo und Claudina,und Areúsa, die Cousine Elicias.Auch die grundlegende Situation und die Beziehung zwischen den Personen,wie etwa die Liebe Calistos, die von Melibea abgelehnt wird, die Rolle derDiener und das Geschäft mit Celestina werden dargelegt.Diese Gegebenheiten werden von Rojas übernommen und weiter ausgeführt.Ebenso führt er den dialogischen Aufbau, der weder von Randbemerkungennoch von Bühnenanweisungen unterbrochen wird, fort.Die Hauptorte, an denen sich alles abspielt, also die Häuser Calistos undCelestinas sowie die Straße zwischen ihnen, finden sich auch in Rojas' Teilwieder, werden jedoch später um drei weitere ergänzt.Im Folgenden soll eine Analyse des zweiten und des dritten Aktes zeigen,welche Einzelheiten Fernando de Rojas übernimmt und welche Neuerungeneventuell stattfinden. Es soll also untersucht werden, wie Rojas, vom Auto Iausgehend, seine Comedia beginnt.
Autorenporträt
Jana Crämer, geboren 1982, hat in Dortmund Erziehungswissenschaft/Psychologie studiert und lebt in Wetter an der Ruhr. Als Managerin der Band "Luxuslärm" liegt ihr Aufgabenfeld vorwiegend am Bühnenrand und im Backstagebereich, trotzdem zieht es sie nach wie vor in die 1. Reihe.