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Nur ein Bruchteil der heute praktizierenden Ärzte hat während des Studiums einen Einblick in Themen der Algesiologie erhalten. Schmerztherapie wird zumeist nach überlieferten (und nicht immer validen) Schemata betrieben. Hinzu kommt, dass Opioiden immer noch zahlreiche Vorurteile anhaften. Opiatabhängigkeit bei Schmerzpatienten gibt es ebenso wenig, wie man dem Diabetiker vorwerfen würde, er sei "insulinabhängig". Unter allen derzeit auf dem Markt befindlichen analgetischen Medikamenten besitzen Opioide die geringste Organtoxizität - warum werden sie dennoch so zögerlich eingesetzt? Dieses…mehr

Produktbeschreibung
Nur ein Bruchteil der heute praktizierenden Ärzte hat während des Studiums einen Einblick in Themen der Algesiologie erhalten. Schmerztherapie wird zumeist nach überlieferten (und nicht immer validen) Schemata betrieben. Hinzu kommt, dass Opioiden immer noch zahlreiche Vorurteile anhaften. Opiatabhängigkeit bei Schmerzpatienten gibt es ebenso wenig, wie man dem Diabetiker vorwerfen würde, er sei "insulinabhängig". Unter allen derzeit auf dem Markt befindlichen analgetischen Medikamenten besitzen Opioide die geringste Organtoxizität - warum werden sie dennoch so zögerlich eingesetzt? Dieses Buch plädiert keinesfalls für eine bloße Steigerung der Verordnungshäufigkeit von Opioiden. Die potenten Schmerzmittel besitzen ihre wohldefinierten Indikationen, erwiesene Wirkmechanismen und gut bekannte Nebenwirkungen. Am Anfang jeder medizinischen Behandlung steht die Diagnose, am Ende die Kontrolle des Behandlungserfolges. Die Erkenntnis, dass unter Beachtung solcher Kriterien Opioide bei Schmerz- und Palliativpatienten eine außerordentlich wichtige Rolle spielen, muss allgemein bekannt werden - dies ist das eigentliche Ziel des Buches.