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Der Anteil älterer und alter Menschen nimmt in der operativen Me dizin ständig zu. Dies geht einher mit der Veränderung der Alters struktur in der Bevölkerung industrialisierter Länder. Nicht zuletzt deshalb stellen gefäßchirurgische Eingriffe einen quantitativ bedeu tenden Anteil am chirurgischen Krankengut dar. Gerade ältere und alte Menschen weisen eine Vielzahl von Vor und Begleiterkrankungen auf, die für den perioperativen Verlauf von Bedeutung sind. Dementsprechend muß das gesamt operative Risiko für gefäßchirurgische Eingriffe besonders hoch eingestuft werden. In einer am Institut für…mehr

Produktbeschreibung
Der Anteil älterer und alter Menschen nimmt in der operativen Me dizin ständig zu. Dies geht einher mit der Veränderung der Alters struktur in der Bevölkerung industrialisierter Länder. Nicht zuletzt deshalb stellen gefäßchirurgische Eingriffe einen quantitativ bedeu tenden Anteil am chirurgischen Krankengut dar. Gerade ältere und alte Menschen weisen eine Vielzahl von Vor und Begleiterkrankungen auf, die für den perioperativen Verlauf von Bedeutung sind. Dementsprechend muß das gesamt operative Risiko für gefäßchirurgische Eingriffe besonders hoch eingestuft werden. In einer am Institut für Anaesthesiologie der Ludwig-Maxi milians-Universität München durchgeftihrten prospektiven Studie zur Einschätzung des Risikos in der operativen Medizin war die In zidenz schwerer Komplikationen mit 20,0% in der Gefäßchirurgie am höchsten. Die geringste Inzidenz mit 0,4% wiesen - zum Ver gleich - Patienten nach sogenannten kleinen Eingriffen in der Hals Nasen-Ohren-Klinik bzw. Urologie auf. Soll das Risiko in der Gefäßchirurgie weiter gesenkt werden, so kann dies nur durch weiter verbesserte prä-, intra-und postopera tive Diagnostik und Therapie erreicht werden. Gerade für diese Pa tienten ist die interdisziplinäre Zusammenarbeit der Schlüssel zum Erfolg. Allerdings müssen auch die neuen Erkenntnisse z. B. der Physiologie und der Pathophysiologie des Herz-Kreislauf-Systems sowie der Pathobiochemie in die Klinik transformiert werden. So besteht kein Zweifel, daß den Eikosanoiden z. B. den Pro staglandinen, Thromboxanen und Leukotrienen eine zunehmende Bedeutung als Mediatoren zukommt, die für Regulationsprozesse und zellulären Interaktionen im Bereich des kardio-vaskulären Sy stems von Bedeutung sind. Die Arachidonsäure steht als quantitativ wichtigste Ausgangssubstanz für die Eikosanoid-Synthese im Mittel punkt der Betrachtungen (Neuhof).
Autorenporträt
Professor Dr. med. Klaus Peter, gebroen 1938, Medizinstudium in Heidelberg, ab 1976 an der LMU Lehrstuhlinhaber für Anästhesiologie und Direktor der Klinik für Anästhesiologie (1976 - 2007); Dekan der Medizinischen Fakultät (1989 - 2005) und Ärztlicher Direktor des Klinikums (1983 89, 2005 -2007). Leitete den Strukturausschuss für die Errichtung der Medizinischen Forschungs- und Ausbildungsstätte der Universität Regensburg (1988 -1993); seit 2013 Vorsitzender der Projektgruppe zur Gründung des Universitätsklinikums Augsburg.