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  • Taschenbuch

Freud konfrontiert uns mit der Frage, was es hieße, in einer Gesellschaft zu leben, die ans Unbewusste glaubt. Was hieße es, ans Unbewusste zu glauben? Klar ist, dass ein solcher Glaube nicht mit dem Glauben an Gott, an die Liebe oder die Gerechtigkeit zu vergleichen ist. Wir müssten dann vielmehr daran glauben, dass wir uns größtenteils nicht darüber bewusst sind, wer wir sind, und dass wir es zumeist dabei belassen wollen, weil das, was wir sind, allzu schrecklich ist. Der Glaube ans Unbewusste liefe unweigerlich auf eine neue, eine andere Art des Glaubens hinaus.

Produktbeschreibung
Freud konfrontiert uns mit der Frage, was es hieße, in einer Gesellschaft zu leben, die ans Unbewusste glaubt. Was hieße es, ans Unbewusste zu glauben? Klar ist, dass ein solcher Glaube nicht mit dem Glauben an Gott, an die Liebe oder die Gerechtigkeit zu vergleichen ist. Wir müssten dann vielmehr daran glauben, dass wir uns größtenteils nicht darüber bewusst sind, wer wir sind, und dass wir es zumeist dabei belassen wollen, weil das, was wir sind, allzu schrecklich ist. Der Glaube ans Unbewusste liefe unweigerlich auf eine neue, eine andere Art des Glaubens hinaus.
Autorenporträt
Adam Phillips war früher leitender Kinderpsychotherapeut am Charing Cross Hospital in London und ist jetzt als Psychoanalytiker in privater Praxis in London und als Schriftsteller tätig. Er ist Autor von über zwanzig Büchern über Psychoanalyse und Literatur, zuletzt 'On Getting Better' und 'The Cure for Psychoanalysis'. Er ist Gastprofessor am English Department der Universität York und Fellow der Royal Society of Literature.