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Der mondäne Badeort Binz auf der Insel Rügen ist berühmt. Und eine eindrückliche Bühne für unerwartete Begegnungen und Lebenskrisen. Schauplatz Rom, eine weitere Kulisse für große Lebensfragen. Wie gefeit ist die »Ewige Stadt« wirklich gegen die Vergänglichkeit? Zehn abgründige, melancholisch schöne Novellen über das, was einmal war und noch immer lebendig ist, über ein berühmtes Bild aus der Alten Nationalgalerie, über philosophischen Trost. Und vor allem darüber: Was hat Bestand?
Hartmut Lange, geboren 1937 in Berlin-Spandau, studierte an der Filmhochschule Babelsberg Dramaturgie. Für seine Dramen, Essays und Prosa wurde er vielfach mit Preisen ausgezeichnet. Zuletzt erschien von ihm der Novellenband ¿Am Osloer Fjord oder der Fremde¿ (2022). Er lebt als freier Schriftsteller in Berlin.
Produktdetails
- Verlag: Diogenes
- Artikelnr. des Verlages: 562/07013
- 1. Aufl.
- Seitenzahl: 128
- Erscheinungstermin: 28. Februar 2018
- Deutsch
- Abmessung: 188mm x 124mm x 17mm
- Gewicht: 188g
- ISBN-13: 9783257070132
- ISBN-10: 3257070136
- Artikelnr.: 49903041
Herstellerkennzeichnung
Arvato Media GmbH
Reinhard-Mohn-Straße 100
33333 Gütersloh
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»Der Meister unter den phantastischen Rationalisten.« Edelgard Abenstein / Deutschlandradio Kultur Deutschlandradio Kultur
Hartmut Lange entführt den Leser in den vorliegenden zehn Novellen an Orte, an denen andere für gewöhnlich Ferien machen. Hier geht es aber nicht um Urlaubserinnerungen sondern meist um geheimnisvolle Geschehnisse. In der Titelgeschichte „An der Prorer Wiek“ erlebt der …
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Hartmut Lange entführt den Leser in den vorliegenden zehn Novellen an Orte, an denen andere für gewöhnlich Ferien machen. Hier geht es aber nicht um Urlaubserinnerungen sondern meist um geheimnisvolle Geschehnisse. In der Titelgeschichte „An der Prorer Wiek“ erlebt der bekannte und erfolgreiche Maler Henning Biesterfeld im mondänen Badeort Binz auf der Insel Rügen eine Schaffenskrise. In einer baufälligen Villa mit ihren kahlen Wänden versucht er einen Neuanfang. Auch die zweite Geschichte „Der Mönch am Meer“ ist an der Ostsee angesiedelt - eine Hommage an das berühmte Gemälde von Caspar David Friedrich.
„An der Spanischen Treppe“, wo sonst die Touristen dicht gedrängt sitzen, taucht ein jun-ger Mann auf und schleudert faustgroße Steine gegen das Fenster eines Nachbargebäudes. Lange erinnert damit an den britischen Dichter John Keats, der 1821 mit 25 Jahren in Rom verstarb. Auch die nachfolgenden Novellen „Auf dem Gelände“, „In der Ewigen Stadt“, „In der Villa Albani“ und „Drei Reiter“ haben als Handlungsort die Stadt am Tiber.
Es sind leise Geschichten, die mit ihren allegorischen Bildern nachdenklich machen. Sie werfen Fragen der menschlichen Existenz auf und berühren den Leser auch mit ihrer sprachlichen Erzählqualität.
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