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Die Beiträge dieses Bandes befassen sich mit dem sogenannten Slawenoserbischen, der Schriftsprache der Serben im späten 18. und in den ersten Jahrzehnten des 19. Jahrhunderts, sowie mit dem Werk, Leben und Zeitalter des Sprachreformers Sava Mrkalj, dessen programmatischer Text Salo debeloga jera libo azbukoprotres vor 200 Jahren veröffentlicht wurde. In diesem Kontext werden verschiedene Aspekte der Epoche, ihres Kulturparadigmas und der damaligen Schriftsprache behandelt. Einen weiteren thematischen Strang stellen die Arbeiten dar, die sich mit der Poetik, Rhetorik und den literarischen…mehr

Produktbeschreibung
Die Beiträge dieses Bandes befassen sich mit dem sogenannten Slawenoserbischen, der Schriftsprache der Serben im späten 18. und in den ersten Jahrzehnten des 19. Jahrhunderts, sowie mit dem Werk, Leben und Zeitalter des Sprachreformers Sava Mrkalj, dessen programmatischer Text Salo debeloga jera libo azbukoprotres vor 200 Jahren veröffentlicht wurde. In diesem Kontext werden verschiedene Aspekte der Epoche, ihres Kulturparadigmas und der damaligen Schriftsprache behandelt. Einen weiteren thematischen Strang stellen die Arbeiten dar, die sich mit der Poetik, Rhetorik und den literarischen Richtungen des serbischen Schrifttums beschäftigen. Ein dritter Schwerpunkt gilt der beginnenden philologischen Arbeit, deren Anliegen die Schaffung einer Schrift- und Literatursprache für das serbische Sozium war, das sich in dem Übergang von der alten Kulturtradition und dem Lebensparadigma der Orthodoxen Slavia hin in die europäische Neuzeit befand.
Autorenporträt
Gordana Ili¿ Markovi¿ ist Senior Lecturer für Bosnisch, Kroatisch, Serbisch am Institut für Slawistik der Universität Wien. Anna Kretschmer ist Professorin für Russistik und ostslawische Sprachwissenschaft an der Universität Wien. Milo Okuka ist Gastprofessor für Serbistik an der Universität Zagreb.