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Krisenzeiten sind die Treibhäuser des Dokumentarfilms. Als eine der signifikantesten Epochen der amerikanischen Geschichte, die als "Krisenzeit" bezeichnet werden kann, sind die 60er-Jahre zu nennen. In dieser Zeit entstanden eine Vielzahl von dokumentarischen Formaten durch Organisationen und Regisseure, die sich mit der Bürgerrechtsbewegung solidarisierten. Der Einfluss des Dokumentarfilms auf die Bürgerrechts- bewegung wird von Autor Sven Giebler anhand einer hermeneutischen Analyse dargestellt, die sich auf Filme beschränkt, welche sich sowohl mit ihrem informativen und agitatorischen…mehr

Produktbeschreibung
Krisenzeiten sind die Treibhäuser des Dokumentarfilms. Als eine der signifikantesten Epochen der amerikanischen Geschichte, die als "Krisenzeit" bezeichnet werden kann, sind die 60er-Jahre zu nennen. In dieser Zeit entstanden eine Vielzahl von dokumentarischen Formaten durch Organisationen und Regisseure, die sich mit der Bürgerrechtsbewegung solidarisierten. Der Einfluss des Dokumentarfilms auf die Bürgerrechts- bewegung wird von Autor Sven Giebler anhand einer hermeneutischen Analyse dargestellt, die sich auf Filme beschränkt, welche sich sowohl mit ihrem informativen und agitatorischen Auftrag als auch ihrer gegenkulturellen Funktion für den Kampf der African Americans gegen Segregation, Diskriminierung und soziale Ungerechtigkeit einsetzten. Einleitend geht er dazu auf den kulturhistorischen Hintergrund, die Ursprünge und Entwicklung der Bürgerrechtsbewegung, sowie die Dokumentarfilm- bewegungen ein. Darauf aufbauend werden die Rezeption und Wirkung von Dokumentarfilmen und mit Black Panther und No Vietnamese Ever Called Me Nigger zwei exemplarische Filme analysiert. Das Buch richtet sich damit hauptsächlich an Lehrende und Studenten der Amerikanistik und Filmwissenschaften.