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Die Kurzgeschichte oder Short Story ist anerkanntermaßen das typische Genre der amerikanischen Literatur - spätestens seit Edgar Allen Poes faszinierenden Geschichten. Bis heute gibt es kaum einen bedeutenden Prosaautor, der sich nicht auch in dieser Gattung ausgezeichnet hätte. Der vorliegende Band bietet einen repräsentativen Querschnitt durch die äußerst vielfältige Short-Story-Produktion und lässt auf diese Weise ein an Höhepunkten überreiches Jahrhundert der amerikanischen Literatur Revue passieren.
36 Autoren sind mit je einer Geschichte vertreten, an berühmten Namen,
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Produktbeschreibung
Die Kurzgeschichte oder Short Story ist anerkanntermaßen das typische Genre der amerikanischen Literatur - spätestens seit Edgar Allen Poes faszinierenden Geschichten. Bis heute gibt es kaum einen bedeutenden Prosaautor, der sich nicht auch in dieser Gattung ausgezeichnet hätte. Der vorliegende Band bietet einen repräsentativen Querschnitt durch die äußerst vielfältige Short-Story-Produktion und lässt auf diese Weise ein an Höhepunkten überreiches Jahrhundert der amerikanischen Literatur Revue passieren.

36 Autoren sind mit je einer Geschichte vertreten, an berühmten Namen, Nobelpreisträgern (und solchen, die noch darauf warten, es zu werden) herrscht kein Mangel: Mit Anderson, Hemingway, Faulkner, Fitzgerald, Ellison, Bellow, Malamud, Roth, Updike, Baldwin, Pynchon, Alice Walker, J. C. Oates, Grace Paley, Toni Morrison, Ursula Le Guin seien nur die hierzulande bekanntesten genannt.

Breiten Raum gewährt der Band auch der multikulturellen Literatur der letzten Jahrzehnte, die als Spiegelbild der amerikanischen Gesellschaft der Gegenwart gelten kann. Der jüngste Text, Grammatron von Mark Amerika, stammt aus dem Jahr 1995 und ist eine Internet-Geschichte.

Einige der Geschichten sind zum ersten Mal ins Deutsche übersetzt.
Rezensionen
Zuallererst ein Lob dem Westentaschenformat. "Amerikanische Short Stories des 20. Jahrhunderts" ist ein dickes, dabei aber handliches Buch und lädt in seiner äußerst kompakten Form zum Blättern, Rascheln und dem unentwegten Springen zwischen den insgesamt 37 Geschichten ein.

Herausgeber Günter H. Lenz lässt überwiegend die literarische Creme de la Creme der USA den Beweis antreten, dass in der Kürze die Würze liegt und es weitaus schwerer ist, auf einigen wenigen Seiten Atmosphäre und Spannung aufzubauen. Ob Hemingway, Faulkner, Bellow, Pynchon, Carver, Morrison oder Janowitz - alle haben sie sich in dieser Stilform geübt, die nirgendwo so intensiv betrieben wird wie in den Staaten. Wer sich vom Short-Story-Virus befallen lassen will, der liegt mit diesem Band richtig. Goslarsche Zeitung

37 Short Stories hat Günter H. Lenz, Professor für Anglistik und Amerikanistik an der Berliner Humboldt-Universität, für diesen Band zusammengetragen. Er hat sich für ein möglichst breites Spektrum entschieden. Dadurch kommen die Klassiker etwas zu kurz, dafür gibt es einen Überblick über die multikulturellen Varianten der Short Story: Der Band enthält Geschichten von indianischen Autoren ebenso wie von asiatischen, spanischen und indischen. Die Varianten sind Programm: In seinem Vorwort verfolgt der Herausgeber sorgfältig und am Beispiel ihre Entwicklungslinien. Am Ende wird klar, dass sich diese US-amerikanische Kunstform nicht eingrenzen lässt, dass sie aber einen wesentlichen Vorteil hat: In den Kurzgeschichten spiegeln sich alle Facetten der Literatur dieses Landes wider. Das passt zum Inhalt der Short Story, die immer das Große im Kleinen zeigt. Stuttgarter Nachrichten…mehr